Corona: Distanzunterricht in Ebermannstadt und Forchheim

FORCHHEIM/EBERMANNSTADT - Wenn die Ferien enden und trotzdem keiner in die Schule geht, heißt das in diesen Tagen unweigerlich: Corona-Alarm. Wegen mehreren positiv getesteten Schülern und Lehrern der Ebermannstädter Realschule vor den Herbstferien bleibt die Schule auf Anordnung des Gesundheitsamtes noch bis Ende dieser Woche geschlossen. In Forchheim traf es das Ehrenbürg-Gymnasium

In Forchheim traf es das Ehrenbürg-Gymnasium: Eine Lehrkraft und ein Siebtklässler wurden in den Herbstferien positiv getestet. Alle Kontaktpersonen ersten Grades – darunter alle Lehrerinnen und Lehrer – wurden daraufhin ebenfalls getestet, die Schule blieb vorsichtshalber Montag und Dienstag geschlossen. Gestern konnte Schulleiter Karlheinz Schoofs Entwarnung geben: "Die Tests aller Kontaktpersonen fielen negativ aus. Ab Mittwoch kann der Präsenzunterricht wieder starten."

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Die betroffene Klasse sowie einzelne weitere Schüler und Lehrer, für die das Gesundheitsamt Quarantäne angeordnet hat, müssen jedoch weiterhin zu Hause bleiben. Damit endet für die Schule auch der zwangsweise Praxistest für den Distanzunterricht aller 900 Schüler. Die Bilanz des Direktors: "Das, was wir verbessert haben, greift jetzt, und im Großen und Ganzen ist es ein Distanzunterricht gewesen, der die Bezeichnung auch verdient hat." Doch zeigte der Testlauf auch, dass es weiterhin Nachbesserungsbedarf gebe, zum Beispiel bei der technischen Ausstattung einzelner Schüler.

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An der Ebermannstädter Realschule dauert der Distanzunterricht noch bis Freitag an. "Wir machen digitalen Unterricht nach Stundenplan", sagt Schulleiter Harald Pitter. Das bedeutet nicht, dass alle Schüler automatisch in Quarantäne sind.

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Jedoch wurden zunächst zwei.  Beim  folgenden Massentest wurden weitere fünf Lehrer positiv getestet. Dazu eine Reihe von Schülern. "Aufgrund einer Neubewertung des Infektionsgeschehens" vom Gesundheitsamt bleibt die Schule daher diese Woche noch geschlossen.