Corona-Modellstadt: Forchheim hat sich beworben

FORCHHEIM - Die Bewerbung der Stadt Forchheim als bayerische Corona-Modellstadt ist fristgerecht eingereicht worden. Das teilt eine Rathaussprecherin mit. Die Frist endete am Dienstag, um 12 Uhr.

Erst am vergangenen Mittwoch hatte das bayerische Gesundheitsministerium OB Uwe Kirschstein (SPD) kurzfristig über die Bewerbungsmodalitäten unterrichtet, eine große Mehrheit der Stadträte sprach sich anschließend klar für den Versuch aus.

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Forchheim

26.3.2021, 19:10 Uhr

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Ähnlich wie in Tübingen plant der Freistaat Modellregionen, in denen anhand eigener (Schnell-)Teststrategien probeweise weitgehende Lockerungen im Einzelhandel, der Gastronomie und im Kultur-Sektor erfolgen könnten. Ob der Modellversuch „Tübingen plus“ in Bayern angesichts der derzeit wieder angespannten Infektionslage gestartet wird und welche Bewerber ausgewählt werden, darüber wollte die Staatsregierung am Mittwoch entscheiden. Und wie am 7. April bekannt wurde, hat man sich in München entschieden - für eine Verschiebung des Modellprojekts um mindestens zwei Wochen. 

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Kirschsteins persönliche Einschätzung zu den Chancen Forchheims: Bei einer Standortanalyse spreche vieles für die Stadt. „Die Anforderungen an eine Modellregion sind zwar nicht ganz ohne – aber Forchheim ist gut aufgestellt und könnte das in seiner Rolle und Funktion als Oberzentrum durchaus leisten“, so der OB.

ppr