Das Wichtigste über die Ruine Neideck

25.2.2020, 16:08 Uhr
Die Ruine Neideck ist eines der Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz, neben dem Walberla.
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Rund um die Ruine Neideck

Die Ruine Neideck ist eines der Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz, neben dem Walberla. © Reinhard Löwisch

Erstmals erwähnt wurde die Burg 1219. Damals wohnte die Schlüsselberger hier oben.
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Rund um die Ruine Neideck

Erstmals erwähnt wurde die Burg 1219. Damals wohnte die Schlüsselberger hier oben.

Im Jahr 1347 allerdings wurde Konrad von Schlüsselberg bei einer Belagerung von Seiten des Burggrafs von Nürnberg von einem Wurfgeschoss getroffen und war damit besiegt.
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Im Jahr 1347 allerdings wurde Konrad von Schlüsselberg bei einer Belagerung von Seiten des Burggrafs von Nürnberg von einem Wurfgeschoss getroffen und war damit besiegt. © Huber

Gedenktafel am Wohnturm der Ruine.
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Rund um die Ruine Neideck

Gedenktafel am Wohnturm der Ruine.

Von 1348 bis 1553 ist die Neideck bischöflich bambergischer Amtssitz. 1553 wird die Burg im zweiten Markgrafenkrieg zerstört und niedergebrannt.
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Rund um die Ruine Neideck

Von 1348 bis 1553 ist die Neideck bischöflich bambergischer Amtssitz. 1553 wird die Burg im zweiten Markgrafenkrieg zerstört und niedergebrannt. © Roland-Gilbert Huber-Altjohann

Ab 1737 wurde rötlicher und gelblicher Marmor aus einem Bruch auf der Neideck abgebaut. Dieser Marmor wurde zum Bau der Würzburger Residenz und der Ausstattung der Gößweinsteiner Basilika verwendet.
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Rund um die Ruine Neideck

Ab 1737 wurde rötlicher und gelblicher Marmor aus einem Bruch auf der Neideck abgebaut. Dieser Marmor wurde zum Bau der Würzburger Residenz und der Ausstattung der Gößweinsteiner Basilika verwendet. © Roland-Gilbert Huber-Altjohann

Neueste Ausgrabungen haben Funde aus der Urnenfeld (12. bis 9. Jahrhundert vor Christus) und aus der Hallstattzeit (550 bis 480 vor Christus) hervorgebracht. Außerdem wurden Baureste aus der Salierzeit gefunden (1000 bis 1150 nach Christus).
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Rund um die Ruine Neideck

Neueste Ausgrabungen haben Funde aus der Urnenfeld (12. bis 9. Jahrhundert vor Christus) und aus der Hallstattzeit (550 bis 480 vor Christus) hervorgebracht. Außerdem wurden Baureste aus der Salierzeit gefunden (1000 bis 1150 nach Christus). © Roland-Gilbert Huber-Altjohann

Ab 1996 wurde die Ruine durch den Landkreis Forchheim als Träger umfassend saniert. Die Brücke nach Haag allerdings (im Vordergrund) ist immernoch in einem bedauernswerten Zustand.
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Rund um die Ruine Neideck

Ab 1996 wurde die Ruine durch den Landkreis Forchheim als Träger umfassend saniert. Die Brücke nach Haag allerdings (im Vordergrund) ist immernoch in einem bedauernswerten Zustand. © Roland-Gilbert Huber-Altjohann

Der archäologische Park und die Treppe zum Aufstieg an die Spitze des Wohnturms sind seit 2008 geöffnet.
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Rund um die Ruine Neideck

Der archäologische Park und die Treppe zum Aufstieg an die Spitze des Wohnturms sind seit 2008 geöffnet. © Ralf Rödel

Die Ruine hat schon die Schriftsteller Heinrich Wackenroder und Ludwig Tieck begeistert, die Ende des 18. Jahrhunderts hier vorbeikamen.
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Die Ruine hat schon die Schriftsteller Heinrich Wackenroder und Ludwig Tieck begeistert, die Ende des 18. Jahrhunderts hier vorbeikamen. © Ralf Rödel

Der Blick von der Ruine.
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Rund um die Ruine Neideck

Der Blick von der Ruine. © Berny Meyer

Die Ruine im Winter.
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Die Ruine im Winter. © Mark Johnston

Und das verschneite Wiesenttal.
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Rund um die Ruine Neideck

Und das verschneite Wiesenttal. © Mark Johnston

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