Die Situation ist kritisch bei der Feuerwehr Gräfenberg

26.7.2020, 17:02 Uhr
Der Gräfenberger Wehr fehlen schlicht genügend Ehrenamtliche.

© nn Der Gräfenberger Wehr fehlen schlicht genügend Ehrenamtliche.

Die meisten Einsätze (56) hatte im vergangenen Jahr die Wehr im Hauptort, gefolgt von Thuisbrunn mit 26. Dort fielen aber mehr Einsatzstunden an. Als Unterstützer der Rettungskräfte waren die Gräfenberger Wehren an der Rettung von elf Menschen beteiligt. Sehr gut kamen die Äußerungen Schuberts wegen der Einführung eines gemeinsamen Schlauch- und Kleiderpools an, denn "dadurch können wir den Bedarf deutlich reduzieren und Kosten einsparen".

Im Bedarfsplan bis 2025 müsse der kritische Zustand von drei älteren Fahrzeugen in Sollenberg und im Hauptort berücksichtigt werden. Eine große Erleichterung im Einsatz wäre die Beschaffung von Helmlampen. In die Planungen soll auch ein leistungsfähiger Internetzugang in den Feuerwehrgebäuden. Bisher gibt es diesen nur in den Gerätehäusern in Gräfenberg und Thuisbrunn. Schulungen und Einsatznachbearbeitung würden dadurch erleichtert.

Bedarf an Kita-Plätzen ist groß

Der Bedarf an Plätzen in Kindergärten bzw. Kitas ist in Gräfenberg groß. Ab Oktober soll eine Übergangslösung in Form von Containern als Anbau an das bestehende Gebäude des evangelischen Kindergartens in Betrieb genommen werden, um weiteren 27 Kindern Platz zu bieten. Betreiber der Einrichtung ist die Diakonie, mit der soll nun ein Vertrag über die Mietkosten der temporären Einrichtung geschlossen werden.

 

 

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