DOG errichtet Zweigstelle

27.5.2009, 00:00 Uhr

Die DOG wurde 1951 als Förderverband des Sports und der olympischen Bewegung gegründet. Die DOG-Bezirksgruppe Oberfranken-Süd soll von Forchheim aus in den Kreisen Bamberg, Bayreuth, Forchheim, Kulmbach und Wunsiedel mit vielfältigen Aktivitäten die olympischen Werte wie Fairness, Leistungsbereitschaft, Teamgeist und Völkerverständigung lebendig halten.

Tschorn kommissarisch

Kommissarischer Geschäftsführer und Vorsitzender in Personalunion ist der vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) lizenzierte Forchheimer Sportmanager Andreas M. Tschorn. Der 29-Jährige arbeitet für die Nürnberger Versicherung und macht dort Öffentlichkeitsarbeit unter anderem für das Profiteam Equipe Nürnberger im Frauenradsport und für den Burg-Pokal der Dressurreiter.

Er hat von der Bundesgeschäftsstelle der Deutschen Olympischen Gesellschaft den Auftrag, die neue Zweigstelle zu errichten und einen sechsköpfigen Vorstand zu ernennen, der sich nach dem Festigen der Strukturen einer Mitgliederversammlung zur Wahl stellen wird.

«Sehr schöne Aufgabe»

Tschorn freut sich darauf: «Es ist eine sehr schöne Aufgabe, eine Zweigstelle der Deutschen Olympischen Gesellschaft in meiner Heimatstadt aufbauen zu dürfen. Wird die olympische Idee hier angenommen, kann sich der Standort Forchheim langfristig als Zweigstellensitz etablieren und gegenüber Bamberg, Bayreuth, Kulmbach und Wunsiedel durchsetzen.»

Die DOG kombiniert in Modellprojekten wie der Aktion «Kinder bewegen» und den DOG-Patenschaften Sport- und Bewegungsförderung mit olympischer Erziehung und Begeisterung. Seit 1986 hebt sie unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Beispiele fairen Verhaltens im Sport hervor. Ehemalige und aktive Olympiateilnehmer, Leistungs- und Freizeitsportler, Trainer und Funktionäre sowie Olympiabegeisterte aus Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sowie Firmen und Kommunen, Sportvereine und -verbände zählen zu den Mitgliedern.

50 Zweigstellen

Die bundesweit 50 DOG-Zweigstellen engagieren sich regional durch die Vermittlung von Patenschaften, vergeben Fair-Play-Plaketten und Plaketten für besondere sportliche Leistungen und für stille Helfer des Sports; sie organisieren aber auch olympische Abende und Bälle und geben kritisch-konstruktive Stellungnahmen zum Sport ab.

Kinder- und Schülerolympiaden, der Olympic Day Run, Sport- und Studienreisen, integrative Projekte zur Völkerverständigung und Fair-Play-Tage in Schulen runden das Profil einer DOG-Zweigstelle ab.

Die Mitgliedschaft in der Deutschen Olympischen Gesellschaft kostet jährlich 52 Euro. Dieser Beitrag gilt für Personen, Vereine und Institutionen. Unter 27-Jährige zahlen 21 Euro im Jahr. Als Gegenleistung gibt es unter andrem sechsmal im Jahr die Zeitschrift «Olympisches Feuer» und ein versilbertes Mitgliedsabzeichen mit den olympischen Ringen als Zeichen der Zugehörigkeit zur olympischen Familie. Weitere Informationen zur DOG Oberfranken-Süd unter www.DOG-Ofra.de Man kann sich auch direkt an Andreas Tschorn wenden: Telefon (0 91 91) 97 41-68 (ab 20 Uhr)