Ebermannstadt: Beim Benefizschafkopf fliegen die Dollar-Noten

20.1.2020, 14:33 Uhr
Ebermannstadt: Beim Benefizschafkopf fliegen die Dollar-Noten

© Foto: Marquard Och

Das Pino Presti/Schwanenbräu -  Benefizschafkopfturnier mit Versteigerung hatte über den Erlös von 8518 Euro für Bedürftige im Landkreis hinaus noch mehr zu bieten; nämlich zauberte das Team um Friedel Presti 220 leckere Pizzen aus den Öfen, die Kindergarde eroberte die Herzen im Sturm und die große Ebser Elferratsgarde ließ beim Showtanz „Las Vegas“ die Dollarnoten fliegen – gerne stimmten die Gäste Altpräsident Horst Kiolbassa zu:“ Das war Spitze“. Ohne Gage streuten Salvo & Milena talienische Canzoni ein.

Unter dem Beifall von Stadtchefin Christiane Meyer (NLE) und FW-Staatsminister Thorsten Glauber nahm Landrat Hermann Ulm (CSU) die Siegerehrung der  Schafkopfklopfer vor. „Glück gehabt und Schwein bekommen“ gratulierte er dem mit deutlichem Vorsprung Ersten, Johann Eberlein aus Dürrbrunn – es folgten unter 42 Konkurrenten - aus dem Stadtgebiet Thomas Brütting und Hans Schriefer. Kurios und generös: der Trostpreisträger Christian Schlee hatte das Wildschwein erlegt und spendierte den Siegerpreis, der jetzt bei dem Jäger des Nachbarreviers – Eberlein – auf den Tisch kommt. „Wenn's läfft dann läffts“ kommentierte der Glückspilz den Zufall. Weit öffneten sich die Geldbeutel wieder einmal  bei der Versteigerung von Haushaltsgeräten, Werkzeugen, Tickets für die Vip-Lounge der Münchner „Arena“ und Gutscheinen bis 400 Euro von Ebser Partyservices, die Wilhelm Dotterweich und Pino Presti bei Geschäftsfreunden zusammengetragen haben. Die besondere Geste: Wieder an den Start brachte „Lu“ Brütting eine Gitarre, die er vor Jahren im Bieterduell „Thommy“ Merz gegen 250 Euro entrissen hatte. Der Hobbymusiker Heiner Ott legte 150 Euro nach. Schatzmeister Waldfried Zöbelein erwartet noch „Nachzügler“-Spenden, dann könnte der  Vorjahresrekord von 9 500 Euro wieder erricht werden.
 

 

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