Ebermannstadt: Ein Kandidat gegen Meyer

26.8.2019, 19:49 Uhr
Sebastian Götz war 2014 in der Stichwahl gegen Christiane Meyer angetreten.

© Fotomontage: wik Sebastian Götz war 2014 in der Stichwahl gegen Christiane Meyer angetreten.

Er tritt bei der Kommunalwahl 2020 nicht an: CSU-Ortsvorsitzender Sebastian Striegel hatte angekündigt, nicht als Bürgermeister in Ebermannstadt zu kandidieren. Dies habe er den Mitgliedern schon vor der seiner Wahl zum Ortsvorsitzenden mitgeteilt. Die CSU geht am Freitag bei einer Ortsverbandssitzung auf die Suche nach einem Kandidaten, so Zweiter Bürgermeister Sebastian Götz (MOG). Ob CSU oder MOG einen Kandidaten stellt - beide Fraktionen arbeiten eng im Stadtrat zusammen - sei noch offen.

CSU sucht gemeinsam mit MOG

Sicher sei, dass die Fraktionen bei der Wahl im März 2020 mit einem gemeinsamen Kandidaten antreten wollen. 2014 stellte die CSU mit Rainer Schmeußer, derzeit Dritter Bürgermeister, und die Fraktion für das Umland (MOG) mit Sebastian Götz jeweils einen eigenen Kandidaten. "Das soll nicht mehr passieren", sagt Götz. "Wir wollen beide Lager bündeln und uns nicht gegenseitig bekämpfen."

Ob sich Götz, der 2014 gegen die amtierende Bürgermeisterin Christiane Meyer (NLE) bei der Wahl unterlag, erneut zur Wahl stellt, ließ er offen. Schmeußer hatte sich bereits gegenüber den NN geäußert, nicht wieder anzutreten.

Bei der Wahl 2014 hatte die Konstellation mit drei Bewerbern für das Bürgermeisteramt zu einer Stichwahl zwischen Meyer und Götz geführt. Meyer behauptete sich mit 51,7 Prozent.

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