Elternbeirat stiftet zwei Freisprechgeräte für Distanzunterricht

29.9.2020, 11:25 Uhr
Mit den neuen Lautsprechern soll vor allem die Verständlichkeit verbessert werden. 

© Franka Struve-Waasner Mit den neuen Lautsprechern soll vor allem die Verständlichkeit verbessert werden. 

Nachdem am Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim kurz nach Schulbeginn aufgrund von zwei bestätigen Coronavirus-Fällen mehrere Klassen wieder im Homeschooling unterrichtet werden mussten, entschied sich der Elternbeirat für die Anschaffung von zwei hochwertigen Freisprechanlagen. Mithilfe dieser Geräte soll die Klangqualität des Distanzunterrichtes verbessert werden und vor allem die Aussprache in den Fremdsprachen deutlicher vermittelt werden können.

Die Anschaffungskosten betrugen etwa 450 Euro. Oberstudienrätin Katrin Ditter nahm die Lautsprecher im Beisein von Schulleiter Karlheinz Schoofs dankend entgegen. "Die Klangqualität ist sehr gut und die Kinder verstehen mich wesentlich besser als mit den herkömmlichen Geräten. Dies ist in Französisch besonders wichtig, weil die Aussprache ganz wesentlich zum Sprachverständnis beiträgt."

Der Freisprecher überträgt gleichzeitig in beide Richtungen, so dass man das Gefühl hat, der Gesprächspartner sitze gegenüber. Außerdem übertragen die Geräte auch dann den Ton in hoher Qualität, wenn sich die Lehrerin im Raum bewegt und etwas zeigt. Zwei Geräte können miteinander gekoppelt werden.

Schulleiter OStD Karlheinz Schoofs sieht in der Anschaffung eine wichtige Unterstützung für den Unterricht. Der Elternbeirat des Ehrenbürg-Gymnasiums besteht aus zwölf Vertretern der Elternschaft, die jeweils für zwei Jahre gewählt werden.

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