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Happy End für ein Storchenpaar in Forchheim: Unlängst stand der Rückbau eines nicht mehr genutzten Strommasten in der Regnitzstraße an, auf dem sie sich häuslich eingerichtet hatten.
Bei der Besichtigung vor Ort stellte sich heraus, dass ein Storch im vergangenen Jahr dort ein Nest gebaut hatte. Also wurde Kontakt zu den zuständigen Behörden aufgenommen und alle Fragen bezüglich der Umsiedlung des Nestes geklärt.
Der alte Masten wurde abgebaut.
© Stadtwerke Forchheim
"Entschieden haben wir uns für einen ausgedienten Strommasten am Kanal in Forchheim-Buckenhofen mit vielen Wiesen im Umfeld", heißt es von den Stadtwerken. Das Nest an sich sei noch nicht sehr alt gewesen, da es relativ klein ist.
Das Nest wurde zum neuen Bestimmungsort transportiert.
© Stadtwerke Forchheim
Storchennester können durchaus mehrere hundert Kilo wiegen und einen Durchmesser von zwei Metern erreichen.
Das umgesiedelte Nest erhielt auf dem Strommast ein stabiles Gestell und wurde sicher befestigt. Nur eine Woche später war die Freude groß, dass das Nest von einem Storch wieder in Besitz genommen wurde.
Am neuen Nest-Standort mit neuer Partnerin.
© Stadtwerke Forchheim
"Wenige Tage später hat er auch bereits eine Partnerin gefunden und nun hoffen wir auf zahlreichen Nachwuchs der Storchenfamilie", die Stadtwerke. Bei Fragen zum Thema steht ihnen der LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) in Bayern e.V. gerne helfend zur Seite.