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Auf Geheiß des Stadtrates ist das Liegenschaftsamt damit beauftragt worden, zu prüfen, ob und wie städtische Gebäude künftig komplett mit Ökostrom versorgt werden können. Jetzt wurde im Finanzausschuss das positive (und grüne) Ergebnis präsentiert.
Demnach könnten alle Liegenschaften der Stadt Forchheim und ihrer Vereinigten Pfründnerstiftungen ab 1. Januar 2019 zu 100 Prozent mit "grünem" Strom versorgt werden, erklärte Thomas Jungbauer den Ausschuss-Mitgliedern. "Durch die Umstellung würden derzeit Mehrkosten von rund 7000 Euro pro Jahr anfallen", rechnete der städtische Grundstücks- und Gebäudemanager vor.
Der Finanzausschuss stimmt dem Vorhaben einstimmig zu. Geliefert wird der Ökostrom passenderweise von den Stadtwerken Forchheim, die mit dem Tarif "FO/Natur" bereits Strom aus vollständig erneuerbaren Energien liefern.
Vorstellbar sei künftig auch, dass gleichwohl Straßenlaternen und Ampeln mit Ökostrom versorgt werden, so Jungbauer.