Wohnraum

Forchheim: Kommen eigene Gebiete für Tiny Houses?

8.5.2021, 19:01 Uhr
Das erste Tiny-House der Firma momo mobil erhielt ein Kunde aus Pettstadt.

© TOM-SCHRADE Das erste Tiny-House der Firma momo mobil erhielt ein Kunde aus Pettstadt.

Das war die Idee der FGL-Fraktion im Stadtrat. Sie kann sich sogenannte Tiny-Houses, das sind auf wenige Quadratmeter beschränkte kompakte Häuser, auch in Forchheim vorstellen.

Ressourcenschonende alternative Wohnkonzepte realisieren

Damit könnten "ressourcenschonende und alternative Wohnkonzepte realisiert werden", argumentierte die Forchheimer Grüne Liste. Die FGL hatte deshalb von der Stadt gefordert, hierzu eine Machbarkeitsstudie zu erstellen. Sie ist im September an Architekturstudenten der Hochschule Coburg vergeben worden.

Angedacht war, das Stadtgebiet von Studenten auf mögliche Standorte für Tiny Houses zu untersuchen und auszuwerten. Ein erstes Ergebnis dieser Untersuchung stellen die Studenten mit ihrem Professor Vertretern des Stadtrates und der Bauverwaltung am Mittwoch, 19. Mai, vor.

Baugebiete für kleine Häuser

Später sollen die unterschiedlichen Standorte in kleinen Gruppen näher ausgearbeitet werden. Die Stadt verfolge damit das Ziel, spezielle Tiny-Gebiete für den Bau der Häuser auszuweisen.

Küche, Schlafzimmer, Bad, Wohnzimmer auf 20 Quadratmetern. Die Tiny-House-Bewegung ist ein Trend aus den USA, der inzwischen die Region erreicht hat.

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