Forchheim: Linienbus steckte fest

10.2.2018, 12:43 Uhr
Forchheim: Linienbus steckte fest

© Patrick Schroll

Forchheim: Linienbus steckte fest

© Patrick Schroll

Wie Augenzeugen und Einsatzkräfte vor Ort berichteten, sei der Busfahrer beim Wenden in der Unteren Kellerstraße kurz vor 20 Uhr auf Höhe der Abzweigung nach Serlbach rückwärts zu weit gefahren - und ist mit den hinteren Reifen im Graben gelandet. Fahrgäste waren nicht an Bord.

Zunächst versuchte ein hinzugerufener Abschleppdienst den Bus aus der misslichen Lage zu befreien. Doch das hat nichts genutzt. Gegen 22 Uhr stand der Bus noch immer quer zur Fahrbahn. Dabei schwebte ein Hinterrad über dem Wassergraben. Ein Kran musste ausrücken, um das Fahrzeug wieder auf die Straße zu hieven. Gegen 23 Uhr war der Einsatz beendet und der Busfahrer konnte mit ein wenig Verspätung in den Feierabend starten. 

Wie das für den Vorfall hinzugerufene Abschleppunternehmen mitteilt, war zum Zeitpunkt der Alarmierung nicht klar, dass der Bus mit dem Unterboden auflag, weshalb ein Kran nachalamiert werden musste. Das sei der Grund für die zeitliche Verzögerung gewesen.

Insgesamt verlief die Aktion jedoch glimpflich: Am Bus entstand kein Schaden, lediglich eine Betonstütze des Regenablaufs wurde in Mitleidenschaft gezogen, der Schaden liegt bei 150 Euro. Die Bergungskosten konnte die Polizei bislang nicht beziffern.

Dieser Artikel wurde zuletzt am Samstag, 10. Februar, um 13.08 Uhr aktualisiert.

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