Forchheim: Mehr Platz für Autos am Krankenhaus

FORCHHEIM - Das Klinikum Forchheim braucht mehr Platz für Ärzte und Patienten. Deswegen soll der Bau aus dem Jahr 2006 erweitert werden, das wurde bereits im Bauausschuss des Stadtrats im vergangenen Jahr beschlossen. Zwei Anbauten soll es geben: An der Westseite wird das Haus um einen zweigeschossigen Bau erweitert, an der Nordseite wird es einen eingeschossigen Anbau geben.

Doch wo mehr Platz ist für Ärzte, Patienten und auch Besucher, da braucht es auch mehr Parkplätze: In der jüngsten Sitzung des Stiftungsausschusses schlug deswegen Klinikums-Geschäftsführer Sven Oelkers den Stadträten vor, "sich Gedanken über eine Erweiterung des Parkhauses zu machen".

Denn spätestens mit der Erweiterung des Klinikums, so Oelkers, sei die "Parksituation unhaltbar". Gerhard Meixner (FGL) plädierte dafür, das Parkhaus aufzustocken, Günther Bundgaard (CSU) sprach sich ebenfalls für eine Vergrößerung aus und zwar "in einem Zug mit der Erweiterung des Klinikums".

Auch Bürgermeister Franz Streit (CSU), der Oberbürgermeister Uwe Kirschstein (SPD) vertrat und die Sitzung leitete, sprach sich dafür aus "das zu koordinieren und miteinander zu verbinden, damit wir nicht zweimal eine Baustelle für Patienten und Mitarbeiter haben". Streit wünschte sich "eine erträgliche Baustelle und eine verträgliche Lösung". Dem schlossen sich Hans-Werner Eisen (CSU) und Sebastian Körber ("Wir müssen vorausschauend handeln"") an.