Forchheim: Siemens Healthineers lud zu virtuellem Rundgang ein

23.11.2020, 18:00 Uhr
Alles online: Marco Friepes begrüßte die jungen Menschen, die sich für eine Ausbildungsstelle bei Siemens Healthineers interessieren, am Bildschirm. 

© Stefan Braun Alles online: Marco Friepes begrüßte die jungen Menschen, die sich für eine Ausbildungsstelle bei Siemens Healthineers interessieren, am Bildschirm. 

Der weltweit agierende Konzern ist in normalen Zeiten auf Ausbildungsmessen, Schulevents und anderen Veranstaltungen regelmäßig vertreten, um sich künftigen Mitarbeitern zu präsentieren und beim Rennen um die besten Absolventen ganz vorne mit dabei zu sein.

In diesem Jahr ist - coronabedingt - alles anders, doch das Unternehmen wusste sich zu helfen. Am schulfreien Buß- und Bettag hatten junge Menschen die Möglichkeit, sich über einen Link einzuwählen, sich virtuell bei Siemens Healthineers umzusehen und beraten zu lassen. Hiervon machten über 100 junge Leute aus der Region und der Oberpfalz Gebrauch. 

Es ging auf die virtuelle Rundreise durch das Siemens Healthineers Trainingscenter.

Es ging auf die virtuelle Rundreise durch das Siemens Healthineers Trainingscenter. © Siemens

Dass eine Ausbildung bei Siemens Healthineers in Forchheim nicht die schlechteste Entscheidung ist, verdeutlichte gleich bei der Begrüßung Vanessa Donius. Die 26-jährige ehemalige Absolventin der Realschule in Ebermannstadt informierte sich vor zehn Jahren im Rahmen einer Schulveranstaltung bei Ausbildungsleiter Marco Friepes und begann danach die Ausbildung bei Siemens Healthineers. Nun ist sie, nach einem dualen Studium selbst im Ausbildungsbereich beschäftigt. 

Friepes betonte als Ausbildungsleiter für die Ausbildungsstandorte in Deutschland bei seiner kurzen Online-Begrüßung der Teilnehmer: „Ihr beweist mit eurer Einwahl an einem schulfreien Tag bereits, dass ihr euch Gedanken über eure Zukunft macht.“ Siemens Healthineers stelle, so Friepes, jedes Jahr zwischen 130 und 150 junge Leute als Auszubildende ein. Weltweit arbeiten für das Unternehmen 52.000 Menschen, davon 7000 in Erlangen und 4000 bis 5000 in Forchheim.

Danach ging es auf die virtuelle Rundreise durch das Siemens Healthineers Trainingscenter in Erlangen. Für technisch Interessierte war bereits die erste Station ein „Highlight“, wurden doch anhand von Geräteeigenschaften und -aufbau die Unterschiede von CT (Computertomografen) und MRT (Magnetresonanztomographen) ausführlich vorgestellt. Die einzelnen Ausbildungsbereiche konnten, je nach Interessenlage, durch Kontakt mit derzeitigen Auszubildenden oder dualen Studenten näher kennen gelernt werden. 

Tipps zur Bewerbung

Auf besonderes Interesse stieß ein Online-Assessment „zum Kennenlernen“, wie Friepes betonte, in Verbindung mit der Erläuterung des Auswahlprozesses und Tipps zur Bewerbung. Wer sich von den Interessenten gut vorbereitet hatte, konnte bei einem abschließenden Quiz über den fränkischen Konzern glänzen.

STEFAN BRAUN

 

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