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Ninja Warrior Germany Kids heißt die Sendung von RTL, bei der Jugendliche ihre sportliche Leistung unter Beweis stellen. Auch Hannes Kugler aus Thuisbrunn war dabei. Über seine Vorbereitung, die zu großen Teilen auf dem Trainingscamp im Hof des elterlichen Anwesen stattfand, hatten wir berichtet – nun steht fest, dass er es ins Halbfinale geschafft hat.
Auch das Halbfinale wurde bereits aufgezeichnet. Da beginnt das Spielchen mit der Spannung von Neuem: Hannes darf nicht verraten, ob es auch fürs Finale gereicht hat. Aber immerhin kann er berichten, dass die Hindernisse in dieser Runde wesentlich schwieriger waren. Gezeigt wird diese nächste Runde am Freitag, 11. Dezember, ab 19.05 Uhr bei Super RTL Toggo.
Hannes, warst du sehr aufgeregt, als du in der Show mit deinem Parcours in der Vorrunde beginnen solltest?
Hannes Kugler: Wir durften die sieben Hindernisse zwar zwei Tage zuvor schon sehen und auch ausprobieren, aber ein Hindernis war dann abgeändert, so dass ich doch ein wenig verwundert und aufgeregt war. Zuvor mussten wir vom Trapez aus ins "Kongonetz" springen, in der Sendung mussten wir von einer Drehscheibe aus ins "Kongonetz" springen. Das war eine ganze Nummer schwieriger und das habe ich zuvor noch nie gemacht. Ich habe es dann einfach probiert und bin zum Glück ins Netz gekommen.
Wie wurde entschieden, welche Teilnehmer in die nächste Runde, also ins Halbfinale kommen?
Hannes Kugler: Es waren acht Teilnehmer in jeder Gruppe. Vier Gruppen gab es insgesamt und aus jeder Gruppe kamen vier Teilnehmer weiter ins Halbfinale. Zunächst ging es darum, den Parcours zu beenden und an den Buzzer zu kommen. Schaffen das mehr als fünf Teilnehmer, geht es nach Zeit. In unserer Gruppe haben drei gebuzzert. Einer fiel eigentlich ins Wasser, kam aber dann trotzdem weiter, da immer vier in die nächste Runde kommen müssen und dieser Teilnehmer dann die beste Zeit im Vergleich zu den anderen hatte.
In welcher Zeit hattest du den Parcours gemeistert?
Hannes Kugler: Ich kam als Schnellster durch, habe 3:20 Minuten für die Hindernisse gebraucht. Damit war ich einer der schnellsten überhaupt, nur zwei oder drei Teilnehmer aus den anderen Gruppen waren schneller.
Wird man nicht nervös, wenn man sieht, wie gut oder weniger gut die anderen Teilnehmer den Parcours meistern?
Hannes Kugler: Wir durften den anderen nicht zusehen. Nur die Eltern durften beobachten. Ich bin als Zweiter in meiner Gruppe angetreten und dachte schon, dass ich weiter komme. Ich habe mich beeilt und der Teilnehmer, der vor mir am Start war, hatte den Durchgang nicht geschafft.
Musstet Ihr, nachdem du erfahren hast, im Halbfinale dabei zu sein, ein paar Wochen später erneut nach Köln fahren?
Hannes Kugler: Nein, es wurden alle Wettkämpfe in dieser Woche ausgetragen und aufgezeichnet. Die Vorrundenwettkämpfe dauerten ungefähr sechs Stunden, bis alle 32 Teilnehmer durch waren. "Buschi" (Anmerkung der Redaktion: der Moderator Frank Buschmann) hat dann dem virtuellen Publikum erzählt, welcher der Teilnehmer weitergekommen ist. Ich habe es in der Umkleide erfahren.
Wie waren dann die Wettkämpfe im Halbfinale?
Hannes Kugler: Es waren auf jeden Fall schwerere Hindernisse, aber weniger. Im Halbfinale mussten wir noch fünf Hindernisse bewältigen. Ein Hindernis waren die Schwingflügel. Wir mussten seitlich schwingen und weiter springen. Die anderen Hindernisse wie die Boulderwand und Röhre waren ziemlich boulderlastig. Ich bouldere zwar schon seit einigen Jahren, aber diese Übungen hatte ich noch nicht geübt.
Hast du auch das gemeistert und konntest ins Finale einziehen?
Hannes Kugler: Das darf ich nicht verraten. Die Auflösung gibt es am 11. Dezember.