Schmal, holprig, zugeparkt Gefährliche Stellen in Forchheim: Hier müssen Fahrradfahrer aufpassen 22 Bilder 3.6.2020, 20:53 Uhr Schmale Radstreifen, holprige Übergänge oder zugeparkte Fahrradwege: Auf Forchheims Straßen gibt es einige Gefahrenstellen für Fahrradfahrer. Gemeinsam mit dem ADFC Forchheim haben wir Standorte zusammengetragen, an denen Verbesserungsbedarf besteht. 1 / 22 Verbesserungsbedarf für Radfahrer Die NN waren mit Gerhard Krahl vom ADFC in Forchheim unterwegs, auf der Suche nach Stellen, an denen in Forchheim für Radfahrer Verbesserungsbedarf besteht. Und zahlreiche unserer User wiesen uns auf gefährliche und ärgerliche Stellen hin. © Lea-Verena Meingast 2 / 22 Vom Föhrenweg auf die B470 Eine Userin erinnert sich an die Stelle, wenn man vom Föhrenweg rechts auf die B470 abbiegt. "Die Büsche der Norma-Filiale verdecken komplett den Radweg." © Roland-Gilbert Huber-Altjohann 3 / 22 Radweg-Abzweig Kersbach Wenn man auf der Äußeren Bayreuther Straße nach Süden fährt und dann links nach Kersbach Richtung Kersbacher Bahnhof einbiegt, ist laut einem User eine gefährliche Stelle: "In der Kurve ranken Brombeeren und alles mögliche Gestrüpp rein." Dadurch verenge sich der Radweg deutlich. Wenn sich da zwei Radfahrer begegnen, könne es richtig eng werden. © Roland-Gilbert Huber-Altjohann 4 / 22 Von der Autobahn Richtung Globus Die gefährlichste Stelle ist laut einer Userin beim Globus: "Wenn man von der Autobahn Richtung Globus abbiegt, sieht man die Radfahrer erst, wenn es eigentlich zu spät ist, da das Gebüsch zu lang ist." © Roland-Gilbert Huber-Altjohann 5 / 22 Steinbühlstraße Besonders holprig geht es in der Steinbühlstraße zu: Hier wird man als Radfahrer gut durchgeschüttelt. © ADFC Forchheim 6 / 22 Äußere Nürnberger Straße In der Äußeren Nürnberger Straße erwartet die Radfahrer auf dem Gehweg ein Hindernis - nicht gerade fahrradfreundlich. © ADFC Forchheim 7 / 22 Anfang der Hainbrunnenstraße Anfang der Hainbrunnenstraße: Wenn Radler von der Eisenbahnbrücke kommen, müssen sie zweimal auf die grüne Ampel warten - nicht gerade einladend. Dann werden sie von der Furt auf den Gehweg geleitet wird, obwohl sie dort gar nicht fahren dürfen - die Verantwortung wird auf den Radler abgewälzt. Fährt er auf dem Gehweg weiter, ... © ADFC Forchheim 8 / 22 Anfang der Hainbrunnenstraße ... riskiert er ein Bußgeld und ist an einem möglichen Unfall schuld. Will er sich in den Autoverkehr einfädeln, kann es zu gefährlichen Situationen kommen, da die Autos gleichzeitig mit ihm Grün bekommen. © ADFC Forchheim 9 / 22 Großes Ärgernis An einer Stelle ärgert sich Gerhard Krahl vom ADFC Forchheim selbst immer sehr... © Lea-Verena Meingast 10 / 22 Obi-Kreuzung An der Obi-Kreuzung in Forchheim müssen Radfahrer beim Überqueren mehrmals auf Verkehrsinseln an Ampeln warten. Wenn jemand noch schnell hinüber möchte, wenn es gerade rot wird, kann es schnell ... © Lea-Verena Meingast 11 / 22 Obi-Kreuzung ...gefährlich werden. Wenn Elternteile mit Anhänger für Kinder unterwegs sind, wird es auf den schmalen Inseln schnell eng. © ADFC Forchheim 12 / 22 Kanten Die rote Radwegmarkierung ist laut ADFC vorbildlich, allerdings machen die vielen Kanten das Radfahren zu einer unangenehmen Angelegenheit. © ADFC Forchheim 13 / 22 Bamberger Straße In der Bamberger Straße, Ecke von-Brun-Straße und Birkenfelderstraße, hört der Radweg auf einmal auf. Radfahrer müssen sich in den Autoverkehr eingliedern. Wenn Autofahrer nicht damit rechnen, kann es gefährlich werden. © ADFC Forchheim 14 / 22 Äußere Nürnberger Straße Die Rotmarkierung auf dem Gehweg in der Äußeren Nürnberger Straße kennzeichnet den Bereich für Radfahrer. Hier herrscht viel Verkehr. Studien zeigen, dass Radfahrer sich im Mischverkehr mit Autos am wenigsten sicher fühlen. © ADFC Forchheim 15 / 22 Gehwegparker Gehwegparker machen nicht nur den Radfahrern in Forchheim das Leben schwer. Bundesweit sind Gehwegparker ein Ärgernis, was sich immer wieder im ADFC-Fahrradklimatest zeigt. © ADFC Forchheim 16 / 22 Zu schmale Radwege Zu schmale Radwege sind ebenfalls ein Problem. Die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung schreibt eine Mindestbreite von 150 cm vor. Es sollten möglichst 185 cm sein. © ADFC Forchheim 17 / 22 Augraben Im Augraben fehlt eine Randmarkierung, damit Radfahrer den Wegesrand auch bei schlechten Lichtverhältnissen leicht erkennen. © ADFC Forchheim 18 / 22 Schlechte Lichtverhältnisse bei Dunkelheit Ansonsten besteht Sturz- und damit Verletzungsgefahr. © ADFC Forchheim 19 / 22 Fehlende Randmarkierung Eine Randmarkierung wie in diesem Bild würde Abhilfe schaffen. © ADFC Forchheim 20 / 22 Staatsstraße 2244 in Richtung Erlangen Gleiches gilt an dieser Stelle, eine Randmarkierung fehlt. Zusätzlich besteht hier auf der Staatsstraße 2244 in Richtung Erlangen... © Lea-Verena Meingast 21 / 22 Geblendet von entgegenkommenden Autos ... die Gefahr, dass Radfahrer von den Scheinwerfern entgegenkommender Autos geblendet werden. © ADFC Forchheim 22 / 22 Verkehrsleitung bei Baustellen Wenn Baustellen anstehen, haben bei der Verkehrsleitung mitunter die Radfahrer auf verschmälerten Wegen oder in Mischverkehr das Nachsehen. Der ADFC Forchheim fordert, dass bei Straßen- und Baustellenplanung mehr auf Fahrradfahrer geachtet wird. © ADFC Forchheim Verwandte Themen Bildergalerien