Gräfenberger Realschule gewinnt Healthineers als Partner

14.9.2020, 07:00 Uhr
Gräfenberger Realschule gewinnt Healthineers als Partner

© Foto: Rolf Riedel

Marco Friebes, der Ausbildungsleiter für Deutschland, und seine Assistentin Vanessa Donius waren eigens nach Gräfenberg gekommen, um diese Kooperation zu besiegeln.

Die derzeit 620 Schülerinnen und Schüler der Gräfenberger Realschule haben nun auch die reelle Chance, einen der jährlich 180 Ausbildungsplätze zu ergattern, die das renom-mierte Unternehmen anbietet. Bewusst, so Vanessa Donius, sei bei den vier Partnerschulen – zwei weitere liegen in Thüringen – die ländliche Region berücksichtigt worden, um hier Chancengleichheit herzustellen.

Vorerst zwei Jahre

Schulrektorin Gertrud Eismann freute sich besonders darüber, dass ihre Bemühungen, hochqualifizierte Ausbildungsplätze für ihre Schulabgänger zu finden, nach nunmehr neun Jahren von Erfolg gekrönt waren. So lange schon bemüht sie sich bereits darum. Der Vertrag, der nun geschlossen wurde, gilt vorerst für zwei Jahre.

Gerade darin sieht der CSU-Landtagsabgeordnete Michael Hofmann eine besondere Chance. Denn so könne der Vertrag immer wieder modifiziert und neuen Gegebenheiten ange-passt werden. Auch Landrat Hermann Ulm, früher einmal selbst Mitglied im Lehrerteam, beglückwünschte die Schule zu einem solch potenten Vertragspartner.

Die Umsetzung der einzelnen Positionen liegt in den Händen der Fachlehrerin Katrin Gründler, die mit der Unterstützung von Konrektor Jürgen Kemmeth die Fähigkeiten und Neigungen der Aspiranten abzuwägen hat.

Weil Siemens Healthineers sein Produkt- und Dienstleistungsportfolio kontinuierlich weiter entwickelt, mit KI-gestützten Anwendungen und digitalen Angeboten, die in der nächsten Generation der Medizintechnik eine immer wichtigere Rolle spielen, kommen Unternehmen und Schule in eine Win-Win-Situation, davon waren alle überzeugt.

Auch der Gräfenberger Bürgermeister Ralf Kunzmann freute sich über die erweiterten Ausbildungsmöglichkeiten für seine Jung-Bürger ebenso wie der Elternbeiratsvorsitzende Andreas Aschenbrenner und die Vertreter der Schülermitverwaltung.

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