Gruselkopf im Kochtopf: Leckere Kürbissuppe

27.10.2020, 13:20 Uhr
Gruselkopf im Kochtopf: Leckere Kürbissuppe

Der Hokkaido ist dafür hervorragend geeignet: Bei diesem Kürbis kann man nämlich die Schale dran lassen: Sie wird beim Kochen weich und lässt sich pürieren oder direkt mitessen. Ein scharfes Messer und etwas Kraft reicht aus, ihn in Stücke zu teilen.

Selbst der große Gartenkürbis lässt sich zur Suppe oder Marmelade verkochen, allerdings muss man zuvor seine harte Schale knacken. Der riesige Kürbis, der gerne als Deko ausgehöhlt wird, hat innen ein orangefarbenes, recht faserarmes Fruchtfleisch, das sowohl zu Babybrei, Kuchen oder eben auch Suppe verarbeitet werden kann.

Der Hokkaido-Kürbis kann wie die Karotten und Pastinaken ungeschält verarbeitet werden. Ist das Gemüse sauber, wird es in Würfel geschnitten und in Rapsöl leicht angeröstet. Alles wird mit so viel Brühe aufgegossen, dass die Gemüsestückchen gerade so davon bedeckt sind. Der Ingwer wird fein gerieben und kommt mit in den Topf. Anschließend darf alles 20 Minuten vor sich hin köcheln.

Sind die Gemüsewürfel weich, werden sie fein püriert, dann mit Pfeffer und Salz abschmecken. Wer es schärfer mag, nimmt mehr Chili, wer die Kürbissuppe lieber etwas süßlich schätzt, kann sie mit Kokosmilch oder Sahne würzen.

Die Zutaten

Und das sind die Zutaten für die Kürbissuppe: 
1 Hokkaido-Kürbis, 
3 Karotten,
1 Zwiebel,
2 Pastinaken, 
4 Zentimeter Ingwerwurzel, 
Salz, Pfeffer, Chili, Kokosmilch, 
Sahne und Kürbiskernöl zum Abschmecken.

 

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