Heilige Drei Könige 2021: Das ist im Kreis Forchheim geboten

6.1.2021, 07:00 Uhr
Caspar, Melchior und Balthasar können in diesem Jahr nicht persönlich von Haus zu Haus ziehen. 

© Udo Güldner Caspar, Melchior und Balthasar können in diesem Jahr nicht persönlich von Haus zu Haus ziehen. 

Pinzberg/Wiesenthau

In den Festgottesdiensten am Mittwoch, um 8 Uhr in Schlaifhausen, um 9 Uhr in Gosberg und um 10 Uhr in Pinzberg, wird je eine Sternsingergruppe dabei sein. Nach den Gottesdiensten werden ältere Jugendliche in den Ortschaften Pinzberg, Elsenberg, Gosberg, Dobenreuth, Wiesenthau und Schlaifhausen die Segensaufkleber und einen Spendenaufruf in alle Briefkästen verteilen. Pfarrer Michael Gehret

Leutenbach

Unsere Ministranten tragen Briefe mit Segensaufklebern und Spendentütchen in jedes Haus. Die Tütchen mit Weihrauch, Kohle und Kreide werden auch in der Kirche St. Jakobus zum Abholen angeboten. Um 9 Uhr findet der Gottesdienst zur Erscheinung des Herrn in der Pfarrkirche statt. Dieser wird hier auch live gestreamt. Lydia Heilmann (Pfarrgemeinderätin)

Weingarts

Die Pfarrei St. Georg hat in den Haushalten Briefkuverts verteilt mit folgendem Inhalt: Anschreiben, Päckchen Weihrauch, Segenswunsch zum Aufkleben an der Haustür, Dankeskarte der Sternsingeraktion und ein Spendentütchen. Da die Sternsinger heuer keine Hausbesuche in unserer Pfarrei machen sollen, bitten wir um Spenden auf diese Weise und übergeben den Haushalten auch den Segenspruch und Weihrauch. Konrad Ochs (Pfarrgemeinderat)

Hausen/Heroldsbach

Wir feiern mit einer Sternsingergruppe einen Gottesdienst in der Kirche, aber ohne Besucher. In diesem Gottesdienst werden kleine Tütchen mit Kreide, Weihrauch und Kohle gesegnet, die für Menschen zum Abholen in der Kirche bereit liegen. Auch werden vor der Krippe die Aufkleber für die Türen liegen. Ein Spendenbox werden wir aufstellen. Pfarrer Klaus Weigand

Neunkirchen

Im Kreuzgang der Pfarrkirche wird eine Sternsinger-Gruppe digital zu sehen sein. Auch auf der Homepage der Pfarrei und auf der Facebook-Seite kann man die Gruppe sehen und hören. In den ersten Tagen des neuen Jahres haben engagierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene in fast alle Briefkästen der Haushalte die Segensaufkleber für das neue Jahr und Spendentüten eingeworfen. Auch in den Filialen Rosenbach, Rödlas und Großenbuch und in den Ortsteilen Ebersbach, Honings, Baad, Schellenberg und Ermreuth/Gleisenhof. Dankenswerterweise haben sich einige örtliche Geschäfte dazu bereiterklärt, Spendenboxen für den guten Zweck aufzustellen. Horst Schmid (Gemeindereferent)

Obertrubach

Die Gläubigen haben vom bis 17. Januar die Möglichkeit, sich in der Pfarrkirche und in den Filialkirchen den Segen durch einen gesegneten Sternsingeraufkleber für ihre Türe nach Hause zu holen. Ebenso liegen kleine Päckchen mit Weihrauch und Kreide in den Kirchen auf. Dort können Sie auch Ihre Sternsingeropfer einwerfen. Während des Gottesdienstes wird auch ihr mitgebrachtes Salz gesegnet. Ähnlich läuft es in den Pfarreien Pretzfeld, Ebermannstadt, Niedermirsberg, Moggast und Unterleinleiter. Pfarrer Florian Stark

Forchheim

In vielen Pfarreien werden als Sternsinger verkleidete Kinder ministrieren und ihren Segensspruch sagen. Beispielsweise in Verklärung Christi innerhalb eines kleinen Krippenspiels mit Familie Kropp um 8.30 Uhr. In Forchheim-Nord werden auch einzelne Häuser besucht, die im Herbst einen Besuchswunsch angemeldet hatten. Auf Nachfrage über Telefon (09191) 979431 können Menschen sich direkt anmelden, wenn sie unmöglich in die Kirche kommen können. Dann bringt jemand aus der Pfarrei den Segensaufkleber an das Haus. In Kersbach erhalten die Gläubigen nach dem Gottesdienst „Segenstüten“, mit denen man sich den Segen nach Hause holen und Geld für die Kinder in der Ukraine spenden kann.  In St. Martin werden nach der Messfeier um 10 Uhr  Weihrauch und Kreide auch zum Kauf angeboten. Pfarrer Martin Emge

Pottenstein

In Pottenstein und Umland liegen, nach Pfarrvikar Dominik Urban, die gesegneten Türaufkleber in den Gotteshäusern aus. „Teilweise werden diese auch ausgetragen und in den Briefkästen zugestellt“, erklärt er die bisher einmalige Kampagne. 

Protokoll: UDO GÜLDNER

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