ICE-Trasse in Franken gesperrt: Busse ersetzen Regionalzüge

30.1.2020, 10:37 Uhr
Ab Ende Januar müssen sich Bahnpendler wieder auf SEV einstellen.

© Harald Sippel Ab Ende Januar müssen sich Bahnpendler wieder auf SEV einstellen.

Der Schienenersatzverkehr schlägt wieder zu: Um die Schienen für den viergleisigen Ausbau eines drei Kilometer langen Abschnitts auf Waggons antransportieren zu können, werden die Züge des Franken-Thüringen-Express zwischen Forchheim und Bamberg von Freitag, 31. Januar (19.30 Uhr), bis Donnerstag, 6. Februar (5.30 Uhr), durch Busse ersetzt. Das teilt die DB mit. Die ICE/IC-Züge zwischen Nürnberg und Erfurt werden in dieser Zeit über Würzburg umgeleitet.

Insgesamt werden im Rahmen der Bauarbeiten 13 Kilometer an Schienen mit je 180 Metern Länge im Bauabschnitt entladen und zur Montage vorbereitet.

Durch die längeren Fahrzeiten der Busse verändern sich die Abfahrts- beziehungsweise Ankunftszeiten an den Bahnhöfen. Informationen hierzu unter: https://bauinfos.deutschebahn.com/docs/bayern/820.pdf

"Sämtliche Fahrplanänderungen sind in der Fahrplanauskunft im Internet, in der App DB Navigator bzw. an den Fahrkartenautomaten berücksichtigt.
Die Bahn bittet die Reisenden und Anwohner um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen. Die Fahrradmitnahme in den SEV-Bussen ist nur im Rahmen des verfügbaren Platzes möglich und kann nicht garantiert werden", teilt die Bahn weiter mit.

Die nächste Streckensperrung ist für Anfang April vorgesehen. Danach kann durch eine hierbei einzubauende Weiche der Zugverkehr ins neue Nachbargleis verlegt werden, um bei laufendem Zugverkehr Baufreiheit für den nächsten Bauabschnitt mit Brücken-, Gleisbau- und Bahnsteigarbeiten zu schaffen.

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