Jetzt im Dauereinsatz: Wie der Winterdienst Forchheim arbeitet

8.2.2021, 19:50 Uhr
Fällt Schnee oder die Temperatur in einen Bereich nahe den Gefrierpunkt, rückt der Winterdienst der Stadt Forchheim aus. An bis zu 18 Stunden am Tag sind Mitarbeiter in Bereitschaft.

© dpa Fällt Schnee oder die Temperatur in einen Bereich nahe den Gefrierpunkt, rückt der Winterdienst der Stadt Forchheim aus. An bis zu 18 Stunden am Tag sind Mitarbeiter in Bereitschaft.

Prio 1: Vier Großfahrzeuge übernehmen den Winterdienst für wichtige Straßen (z.B. Adenauerallee), besondere Gefahrenstellen, Omnibuslinien sowie Berggebiete. Ein großer Traktor übernimmt das Kellerwaldgebiet.

Prio 1a: Alarmierung erfolgt sofort nach der Prio 1. Sechs kleinere Räumfahrzeuge für Haupt-, Geh- und Radwege, schmalere Straßen (z.B. Schülerweg in Kersbach), Haupt-Radwegrouten von Nord nach Süd bis zur Stadtgrenze Forchheims. Zum Einsatz kommen Schmalspurfahrzeuge sowie Kleintraktoren.


So könnte die Zukunft des Forchheimer Winterdienstes aussehen


Prio 2: Rund eine Stunde nach der Erstalarmierung werden Handräumer zum Einsatz gerufen für die Räumung und Streuung von Kreuzungsbereichen, Fußgängerübergängen, für das Freihalten von Gullys und sonstigen Schächten. Auf größeren Plätzen werden Spuren geräumt, (z.B. Paradeplatz, Rathausplatz oder weitere städtische Grundstücke mit den davor liegenden Gehwegen). Die Räumung schulischer Flächen und Wege übernimmt der städtische Hausmeisterpool.

Bereit zum Ausrücken ist der Winterdienst an bis zu 17 Stunden am Tag. Montag bis Samstag von 3 Uhr in der Früh bis 21 Uhr am Abend, wie auch am Samstag. Am Sonntag sind die Mitarbeiter ab 5.30 Uhr startbereit, bis 21 Uhr. Das gilt für das gesamte Winterhalbjahr. Es beginnt für die Stadt mit dem November und läuft Ende März aus.

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