Trotz Corona-Pandemie
Junges Theater Forchheim: Hoffnungsvoller Start ins neue Jahr
3.1.2022, 16:06 UhrDas neue Programm für die Monate Januar, Februar und März 2022 im Jungen Theater Forchheim (JTF) steht. Doch noch ist die Pandemie das beherrschende Thema. Wir haben mit dem künstlerischen Leiter des JTFs, Martin Borowski, gesprochen.
Herr Borowski, was sind die Höhepunkte der bisherigen Planungen des JTF für 2022?
Es wäre unfair, nur bestimmte Künstlerinnen und Künstler zu erwähnen, da für mich jedes Wochenende aus Höhepunkten im JTF besteht. Ich freue mich jedenfalls, dass wir mit unserem Programm eine bunte Mischung aus Live-Musik, Comedy, Kabarett und Theater anbieten und damit alle Geschmäcker und Generationen ansprechen können. Darüber hinaus können wir mit unserem theaterpädagogischen Programm durchstarten und damit ein neues Kapitel in der Geschichte des Theaters aufschlagen.
Wie ist Ihr Fazit zu 2021 mit Blick auf das JTF und die Pandemie?
Ein schwieriges Jahr, zumal in der ersten Jahreshälfte gar keine Veranstaltungen stattfanden. Umso glücklicher bin ich, dass wir im Sommer mit Unterstützung der Stadt das Kultur-Sommer-Quartier bespielen und ab September unser Programm im Theater zumindest bis Ende November durchziehen konnten. Man hat aber gemerkt, dass das Publikum tendenziell noch etwas vorsichtig war.
Hat man im JTF flexibel für 2022 geplant, falls sich die Corona-Lage mittelfristig nicht bessern sollte?
Wir planen ganz normal mit dem neuen Programm ab 14. Januar, da das einfacher ist, als kurzfristig Veranstaltungen anzusetzen und zu bewerben. Selbstverständlich halten wir uns dabei immer an die gesetzlichen Vorgaben und planen dementsprechend mögliche Änderungen immer mit ein. Wenn es doch zu Ausfällen kommt, werden die Veranstaltungen nachgeholt. Dabei hoffen wir auch auf eventuelle Ausgleichszahlungen und Förderungen des Staates und des Landes.
Das JTF-Frühjahrsprogramm 2022 finden Sie hier: www.jtf.de/programm
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