katharinenspital.forchheim: Eine Internetseite für alle

12.11.2019, 12:00 Uhr
katharinenspital.forchheim: Eine Internetseite für alle

© Michael Endres

Die digitale Barrierefreiheit von Websites basiert auf einer EU-Richtlinie aus dem Jahr 2016 und soll es Menschen mit Beeinträchtigungen ermöglichen, die Inhalte auf der jeweiligen Seite zu verstehen.

Diese müssen einerseits verständlich dargestellt werden und andererseits in der technischen Umsetzung so gestaltet werden, dass sich Menschen – beispielsweise mit Sehbehinderung – Texte unter anderem per Screenreader vorlesen lassen können. Das kommt auch der älteren Bevölkerung, der Zielgruppe des Katharinenspitals, zugute.

Mit der neuen Homepage, die am vergangenen Freitag "online" gegangen ist, sollen die Inhalte der Seite, "so zugänglich wie möglich" und "unabhängig von Einschränkungen" werden, erklärt Webdesigner Dominik Scholz.

Nicht nur für Senioren

Auf "katharinenspital.forchheim.de" findet der Besucher alle Angebote des Katharinenspitals. Vom "Quartiersmanagement", über den "Stadtteiltreff" bis hin zu den barrierefreien Wohnungen beinhaltet die Auflistung die entsprechenden Erklärungen, Ansprechpartner und Veranstaltungstermine. Es soll sich jeder zurechtfinden können, egal ob derjenige viel oder wenig Erfahrung mit dem Computer hat.

Die Seite ist klar strukturiert, es finden sich wenig Über- und Unterpunkte und die Schrift ist groß, sowie gut auf dem weißen Hintergrund zu lesen. Die Website passt sich zudem an die Endgeräte an, also beispielsweise ans Smartphone oder Tablet.

Angesprochen sind jedoch nicht nur Senioren, sondern alle. Die Internetpräsenz des Katharinenspitals "soll den Stadtteiltreff widerspiegeln", wie Quartiersmanagerin Jenny Salagean erklärt und Menschen aller Generationen zusammenbringen.

Mit Veranstaltungskalender

Die neue Seite ist eine Plattform, auf der alle Infos auf einen Blick zu finden sein sollen. Die aktuellen Veranstaltungen – etwa die Bastelgruppe im Stadtteiltreff – findet der Besucher nun im Veranstaltungskalender und kann diese – in optimierter Form – ausdrucken. Zudem sind diese Veranstaltungen mit "fokus", dem Forchheimer Kulturkalender, verknüpft und dort auch in "analoger Form" – also als Heft erhältlich.

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