Kerwa mit besonderen Aufgaben in Forchheim

19.5.2019, 18:34 Uhr
Gummistiefel-Weitwurf war eine der Disziplinen, die es bei der Kerwa der Augraben-Siedler zu absolvieren galt.

© Foto: Alexander Hitschfel Gummistiefel-Weitwurf war eine der Disziplinen, die es bei der Kerwa der Augraben-Siedler zu absolvieren galt.

Die Augraben-Siedler in Forchheim feiern ihre Kerwa — in diesem Jahr ohne die Stadtmeisterschaft im Tauziehen, die über die Jahre hinweg viele Schaulustige anlockte. „Die Tauzieh-Stadtmeisterschaften habe den Teilnehmern offenbar zu viel abverlangt“, erzählte Frank Polster, Zweiter Vorsitzender der Augraben-Siedler, der bedauerte, dass man nicht mehr genügend teilnehmende Mannschaften für dieses Event ausfindig machen konnte.

as „Lazarett“ bei den teilnehmenden Mannschaften sei offenbar nach dem Wettbewerb zu groß gewesen. So sei immer wieder über Rückenschmerzen und andere kleinere Blessuren geklagt worden, so dass es immer schwerer geworden sei teilnehmende Mannschaften zu finden, so Polster. Deswegen habe man sich entschieden mit der Veranstaltung einer Olympiade neue Wege zu gehen. Die diesjährigen Teams mussten sich im „Gummi-Stiefel-Weitwurf“, beim Balancieren auf der „Slackline“ und beim „Vierer-Ski-Lauf“ beweisen. Im Rahmen des dreitägigen Kerwa-Programms war auch Live-Musik geboten. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt.

 

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