Gemeinderat

Kita und Feuerwehr: Steht Hallerndorf gut da?

10.9.2021, 07:06 Uhr
Hallerndorf diskutierte über die Ausstattung der Feuerwehr.   

© Stefan Hippel Hallerndorf diskutierte über die Ausstattung der Feuerwehr.  

Weil Bürgermeister Gerhard Bauer im Urlaub weilte, leitete Robert Linz als Zweiter Bürgermeister die Sitzung des Gemeinderates. Den Bauantrag zum Ausbau eines Spitzbodens und zur Erstellung einer Dachgaube in Trailsdorf nahmen die Gemeinderäte zur Kenntnis, dem Bauantrag zum Neubau eines Einfamilienhauses in Willersdorf und dem Antrag zur Erweiterung der Büroräume in Schlammersdorf mittels Aufstockung stimmten sie einstimmig zu.

Die Bedarfsplanung für die Kindergarten- und Krippenplätze des Landkreises Forchheim nahmen die Gemeinderäte zur Kenntnis und erkannten den Bedarf an. Diese Anerkennung ist Voraussetzung für die Betriebskostenzuschüsse nach dem BayKiBiG, erklärte Linz: „Das ist reiner Formalismus“. Die Berechnung sei großzügig, Hallerndorf sei demnach in einer komfortablen Situation. Von gut 180 Plätzen werden derzeit nur 160 effektiv genutzt, rechnete Linz vor.

135 Euro für ein Paar Stiefel genehmigt

Zu den Aufgaben der Gemeinde Hallerndorf gehört es, die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr mit einer persönlichen Schutzausrüstung auszustatten. Zu dieser Mindestausstattung gehören Feuerwehrschutzschuhe. Die Kommandanten empfahlen Feuerwehrstiefel mit Schnürung, die Gemeinderäte schlossen sich dieser Ansicht an und votierten einstimmig für die Übernahme der dafür nötigen Kosten von 135 Euro pro Paar. Bestellung soll dabei über die jeweils zuständigen Kommandanten erfolgen. „Wir kämpfen darum, dass wir Feuerwehrleute kriegen, da sollten wir auch eine gute Ausrüstung zur Verfügung stellen“, argumentierte Stephan Beck (WG Willersdorf/Haid).

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