Erstes Buch veröffentlicht
Krimiautor lässt in der Westernstadt Schloss Thurn ermitteln
29.11.2021, 11:00 UhrHerr Gebhardt, wie sind Sie denn zum Krimischreiben gekommen?
Geschrieben habe ich schon immer, anfänglich vor allem Science Fiction-Geschichten. Vor fünf Jahren habe ich an einem Wettbewerb für Kurzkrimis teilgenommen. Da wurde eine literarische Agentur aus Nürnberg auf mich aufmerksam. Seither schreibe ich mit fünf Kollegen im wöchentlichen Wechsel für den „Heimatkrimi“ in der Fernsehzeitschrift „Auf einen Blick“. Die Hefte haben regelmäßig rund drei Millionen Leser.
Was erwarten den Leser für Krimis?
In dem Buch sind 30 meiner liebsten Erzählungen versammelt. Es sind keine bluttriefenden, düsteren Thriller, wie man sie oft im Fernsehen sieht. Es sind heitere, unterhaltsame Geschichten, die an immer neuen Schauplätzen in ganz Deutschland spielen. Mal erzähle ich aus der Sicht eines Kommissars, mal aus der des Täters, dem die Tat nicht immer gelingt. Die Kunst besteht darin, die Charaktere und die Handlung auf kleinstem Raum zu entwickeln.
Darf man sich auch über heimische Schauplätze freuen?
Natürlich kommt auch Franken vor. Schließlich bin ich selbst aus Kammerstein bei Schwabach und großer Fan von Helmut Vorndran oder Friederike Schmöe. Neben Geschichten, die auf dem Frühlingsfest oder dem Christkindlesmarkt in Nürnberg spielen, wird auch in der Westernstadt des Erlebnisparks Schloss Thurn ermittelt. Oder man erfährt von einer ungewöhnlichen Ausflugsfahrt zu den fränkischen Osterbrunnen. Auch meinen allerersten Kurzkrimi kann man nachlesen. Der spielt in einer fiktiven Brauerei-Gaststätte im Herzen der Fränkischen Schweiz.
Das Buch Rudolf Gebhardt, „Ein Dieb kommt selten allein“ mit 152 Seiten ist als Taschenbuch (7,99 Euro) im Buchhandel oder als E-Book (3,99 Euro) für Kindle-Geräte zu bekommen.
Keine Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren.
0/1000 Zeichen