Nach Beschwerden in Forchheim: "Tuningszene" im Fokus

FORCHHEIM - Erneut hat die Polizeiinspektion Forchheim mit Hilfe von Unterstützungskräften am vergangenen Donnerstag und Freitag Kontrollaktionen im Forchheimer Stadtgebiet durchgeführt. Besonders im Fokus waren Jugendliche, der Verkehr – dabei vor allem die Tuningszene – sowie Geschwindigkeitsverstöße.

Hintergrund dieser "Aktionen", so heißt es in der Pressemitteilung der Polizei, sind die Bürgerbeschwerden aus dem Stadtgebiet sowie eigene Erfahrungswerte. Wie schon bei der letzten Kontrolle am 20. Juli gab es Geschwindigkeitsverstöße, einmal wurde eine rote Ampel nicht beachtet, zudem wurden Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. So war ein Kradfahrer nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis.

Weiterhin wurden wieder mehrere Verstöße in Bezug auf "Erlöschen der Betriebserlaubnis" festgestellt, nachdem an den Fahrzeugen technische Veränderungen vorgenommen wurden. In einem Fall wurde ein Pkw direkt aus dem Verkehr gezogen. Wie die Polizei weiter mitteilt, bestehe ein reger Austausch zwischen der Verkehrsbehörde der Stadt, kommunalpolitischen Vertretern sowie der Polizei. Wichtig sei es vor allem die "Szene" in Forchheim im Blick zu behalten und bei Bedarf auch in Absprache mit den verantwortlichen Behörden weitere Maßnahmen zu ergreifen. Die Polizei kündigt an, dass es weiterhin verstärkt kontrolliert wird.

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