Nagelneue Computer

10.10.2011, 11:00 Uhr
Nagelneue Computer

© Franz Galster

Die Eröffnungsfeier nutzte Schulleiter Jochen Neuner dazu, allen Helfern und Gönnern zu danken. Die Gemeinde hatte die grundsätzlichen Mittel für das grüne Klassenzimmer bereitgestellt. Verstrebungen und Sonnensegel finanzierte die Schule. Auch die örtlichen Banken haben als Sponsoren einiges übernommen.

Sein Dank galt insbesondere der Firma S.Oliver, die 20 komplette PC-Systeme mit Internetanschluss für den Computerraum gestiftet hat und diese sogar alle zwei bis drei Jahre austauschen wird. Der Kontakt mit dem Unternehmen war über Stefan Pflaum aus Obertrubach entstanden, der bei S.Oliver arbeitet. Es ist die erste derartige Aktion von S.Oliver im Landkreis Forchheim.

Fast alle 70 Kinder der Schule hatten sich in der Aula versammelt, um mit Spielen Einblick in das Schulleben zu geben. Jaron Gebhardt demonstrierte am PC, welche Möglichkeiten Computerlernprogramme für den Unterricht anbieten. Der stellvertretende Bürgermeister Markus Grüner bezeichnete die EDV-Ausrüstung in Verbindung mit dem Internet wichtigen Bestandteil für Bildung. Der CSU-Landtagsabgeordnete Eduard Nöth hob in seinem Grußwort die enorme Bedeutung der kleinen Landschulen hervor, für deren Erhalt er sich „absolut einsetzt“.

Vanessa griff zur Schere

Heiter zeigte sich der eher schlecht gelaunte Himmel, als sich alle am Klassenzimmer im Grünen versammelten. Schwester Alexia sprach an Stelle von Pfarrer Werner Wolf ein Segensgebet. Anschließend durfte Vanessa Brettschneider aus der zweiten Klasse das rote Band durchtrennen. Somit kann etwa sechs Monate nach dem Start der Bauphase die Einrichtung ihren Betrieb aufnehmen. Anschließend wurde der neue PC-Raum in Augenschein genommen, bevor es zum gemütlichen Teil überging. Vier Schüler aus der vierten Klasse setzten sich schon einmal an die neuen Geräte.

Die Grundschule Obertrubach hat frühzeitig auf Computer gesetzt. Heute stehen in jedem Klassenzimmer vier bis fünf Computer zum Üben und Nachschlagen, zusätzlich gibt es einen fest montierten Beamer an der Decke. Jetzt ergänzt der Computerraum das Angebot.

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