Neunkirchen stellt Energienutzungsplan auf

6.8.2020, 09:00 Uhr
Das Neunkirchener Freibad könnte,so die Überlegung,  mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet werden.

© Klaus-Dieter Schreiter Das Neunkirchener Freibad könnte,so die Überlegung,  mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet werden.

Der erste Schritt ist eine Erhebung, welche Energieart im öffentlichen wie im privaten Bereich wie viel genutzt wird. Welcher Strom bezogen wird und womit Wärme erzeugt wird. Dominik Bigge vom Landratsamt präsentierte dem Gremium die Vorschläge seines Hauses.

Neues Blockheizkraftwerk

"Unser Fokus wird darauf gerichtet sein, wo man Dinge verbessern kann", erläuterte Bürgermeister Martin Walz (CSU). Ein solcher Schritt ist die Vereinbarung mit dem Investor des Hemmerlein-Geländes, das über ein Blockheizkraftwerk mit Wärme versorgt werden soll. Wie die neue Schule geheizt werden wird und ob sich dabei Synergieeffekte ausnutzen lassen, wird sicherlich bei den Baudiskussionen zur Sprache kommen. "Wir sehen jetzt schon viele interessante Details", urteilte Walz.

Ebenso einstimmig beschloss man eine Analyse, welche öffentlichen Gebäude für Photovoltaikanlagen geeignet sind. Im Gespräch sind besonders das Wasserwerk und das Freibad. Beide Einrichtungen können den erzeugten Strom selber verbrauchen.

Bei vielen öffentlichen Gebäuden vor allem im Ortskern sind dabei die Aspekte des Denkmal- und Ensembleschutzes zu beachten.

 

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