Radfahrer leben gefährlich im Landkreis Forchheim

30.1.2021, 08:48 Uhr
Manchmal fehlt schlicht ein Radweg und Radfahrer müssen auf Landstraße fahren (Symbolbild).

© Franz Galster Manchmal fehlt schlicht ein Radweg und Radfahrer müssen auf Landstraße fahren (Symbolbild).

Es ist ein unhaltbarer Zustand, dass Radfahrer plötzlich von Schnee und Eis ausgebremst werden, nur weil sie die Grenze Forchheims überschreiten. Da führt auch der beste Winterdienst der Stadt nicht zu mehr oder zufriedeneren Radfahrern. Arbeit und Kosten verlaufen da: im Schnee.

Eigentlich logisch

Es ist höchste Zeit, dass das Staatliche Bauamt sich künftig besser mit der Stadt abstimmen will. Es sollte eine logische Konsequenz sein, dass Wege durchgängig befahrbar sind.

Bürgermeisterin Annette Prechtel wird viele Gespräche führen müssen und es wird dauern, ehe das Radfahren im Winter eine Selbstverständlichkeit ist, wie es andere Länder längst vormachen.

Auch der Landkreis muss sich stärker als bisher mit dem Thema beschäftigen. Es klaffen noch viel zu viele Lücken im Radwegenetz. An manchen Stellen deshalb, weil es an schwierigen Grundstücksverhandlungen liegt. Radfahren ist da eine Qual und mitunter höchst gefährlich. Es wird Zeit, dass sich hier etwas ändert.

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