Ramstertalstraße: "10 oder gar 15 Jahre sind keine Option"

6.8.2020, 19:45 Uhr
Zusammen mit MdL Michael Hofmann (CSU), WGM-Stadtrat Sebastian Götz und den WGO-Stadträten Johannes Götz und Heinrich Sponsel wurde die Straße besichtigt.

© Sebastian Götz Zusammen mit MdL Michael Hofmann (CSU), WGM-Stadtrat Sebastian Götz und den WGO-Stadträten Johannes Götz und Heinrich Sponsel wurde die Straße besichtigt.

Zusammen mit MdL Michael Hofmann (CSU), WGM-Stadtrat Sebastian Götz sowie den beiden WGO-Stadträten Johannes Götz und Heinrich Sponsel habe man die Straße besichtigt. „Zehn oder gar 15 Jahre sind keine Option“, sagte dort Hofmann zu dem Zeitrahmen, den zwei Vertreter des Staatlichen Bauamtes Bamberg in der letzten Stadtratssitzung bei der Vorstellung der Sanierungsvarianten der Ramstertalstraße genannt hatten.

Der langjährige Stadtrat Heinrich Sponsel kennt die Vorgeschichte der Staatsstraße: „Wir haben jetzt schon lange genug darauf warten müssen, dass hier etwas gemacht wird.“ Stadtrat Johannes Götz ergänzt: „Die Straße ist marode und unfallträchtig zugleich. Wir wollen nicht, dass hier noch mehr passiert!“

Aus Sicht der Stadträte gäbe es eine Reihe von Optionen, die Straße mit geringerem Eingriff in die Natur und weniger Aufwand zu sanieren und auszubauen.

Ihre Vorschläge unterbreiteten sie dem Landtagsabgeordneten beim Ortstermin. Für den „Problemfall“ der engen 90-Grad-Kurve im Streckenverlauf hatte Johannes Götz ein „Paradebeispiel“ für Sanierung aus dem Nachbarlandkreis Bayreuth parat. Dort habe das Straßenbauamt Bayreuth eine sehr ähnliche Kurve zurückhaltender und unter Beibehaltung des Radius ausgebaut, so Götz. Hofmann versprach, der Sache auf den Grund zu gehen.

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