Rauchsäule über Forchheim: Einfamilienhaus brannte in Burk

19.1.2020, 15:40 Uhr
Der Dachstuhl des Wohnhauses brannte lichterloh.

© Roland G.Huber Der Dachstuhl des Wohnhauses brannte lichterloh.

Die Feuerwehr war rasch vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen. Ein Hausbewohner, der Rauchgase eingeatmet hatte, kam ins Krankenhaus.

Zuvor, gegen 13.15 Uhr, hatte  ein Nachbar die starke Rauchentwicklung bei dem Einfamilienhaus bemerkt und setzte einen Notruf ab. Gleichzeitig informierte er die Bewohner des Hauses. Als die erste Streifenbesatzung der Forchheimer Polizei eintraf, hatten sich die fünfköpfige Familie und zwei Besucher im Alter von zwölf bis 43 Jahren bereits ins Freie gerettet. Die Anwesenden wurden vom Rettungsdienst medizinisch betreut.

Bis auf den 43 Jahre alten Familienvater, der eine leichte Rauchgasvergiftung erlitt, blieben alle unverletzt. Der Rettungsdienst brachte den Mann vorsorglich in ein Krankenhaus. Die alarmierten Feuerwehren, die mit über 50 Einsatzkräften anrückten, hatte den Brand da schon gelöscht. Dennoch wurde das Dachgeschoss stark beschädigt.

Die Bamberger Kripo hat die Ermittlungen zur zunächst unklaren Ursache des Feuers übernommen - zu der es inzwischen neue Erkenntnisse gibt. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf mindestens 30.000 Euro.


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