Rosige Aussichten an der Grundschule Unterleinleiter

19.2.2021, 09:58 Uhr
Rosige Aussichten an der Grundschule Unterleinleiter

© Foto: Marquard Och

"Ein ständig sprudelnder Quell für weitere Verbesserungen an der eben generalsanierten Grundschule" ist Schulleiterin Antje Ullmann seit ihrem Dienstantritt im September 2020 für Bürgermeister Alwin Gebhard (DWV). Bei einem Treffen am Rosenmontag verhalf die Volksbank Forchheim den "rosigen Aussichten" zu einem "finanziellen Schub".

Derzeit besuchen 37 Schüler die vier Klassen, aber nach der Prognose des Schulamts wird die Zahl in den kommenden Jahren steigen. Bis auf 50, freut sich Antje Ullmann, die hier nach eigenen Worten bestes Zusammenwirken von Elternbeirat, Förderverein und Gemeinde angetroffen hat. Seit dieser Woche findet wieder Distanzunterricht statt.

1500 Euro Spendengeld

Am Betreuungsangebot nehmen sechs Kinder teil. Ab dem 22. Februar ist Wechselunterricht angesagt, im Tagesturnus jeweils mit einer Klasse. Mit Stolz berichtete die Vorsitzende des Fördervereins, Birgit Männlein, von 63 Mitgliedern; bei nur 37 Schülern bedeute dies, dass Eltern dem Verein die Treue halten, auch wenn ihre Kinder bereits eine weiterführende Schule besuchen.

Bei seinen Forchheimer Vorstandskollegen ist Alexander Brehm auf offene Ohren gestoßen, 1500 Euro Spendengeld für Anschaffungen des Fördervereins der Grundschule zu überlassen, die einst seine eigene war. Den symbolischen Scheck rollte der Ebermannstädter Filialleiter Ralf Siebenhaar aus.

Ideenreichtum der Rektorin

In einer zurückliegenden Gemeinderatsitzung hatte Bürgermeister Gebhardt den Ideenreichtum der Rektorin für die Gestaltung des weitläufigen Schulhofs und auch deren Gedanken für einen Bewegungsparcours im Freisportgelände hinter der noch aufzufrischenden Mehrzweckhalle begrüßt. So war es jetzt naheliegend, dass Bürgermeister Gebhardt die Unterstützung der Projekte durch die Gemeinde ankündigte. Natürlich bedürfe es dazu noch entsprechender Gemeinderatsbeschlüsse, hieß es weiter.

Demnächst wird Gebhardt auch einen Antrag zur Bezuschussung aus dem 100 000 Euro-Topf der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Fränkische Schweiz einreichen. Die Aussicht für eine Berücksichtigung sei "rosig", denn die Anträge aus den zwölf Mitgliedskommunen seien nach aktuellem Stand noch überschaubar.

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