Sanierungsfall Rathaus Forchheim: Stiftung macht 828.900 Euro locker

25.6.2020, 10:00 Uhr
Die Generalsanierung des Forchheimer Rathauses ist wohl das symbolträchtigste Bauprojekt der Großen Kreisstadt.

© Berny Meyer Die Generalsanierung des Forchheimer Rathauses ist wohl das symbolträchtigste Bauprojekt der Großen Kreisstadt.

Die Landesstiftung bewilligt insgesamt 894.400 Euro für Projekte im Landkreis, wovon stolze 828.900 Euro dem Forchheimer Rathaus zugutekommen.

Zur Außensanierung und Instandsetzung der Stuckdecke der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau in Dormitz wird der katholischen Kirchenstiftung ein Zuschuss in Höhe von 55.500 Euro bewilligt. Nach dem Absturz eines Teiles des Deckenspiegels muss hier das Dachtragwerk und die Stuckdecke mit dem bemalten Deckenspiegel dringend saniert werden.

Weitere Fördermittel gehen an private Antragsteller in Rödlas (Neunkirchen) und für die Außen- und Innensanierung eines Baudenkmals am Bischofsberg in Reuth.

Der Landtagsabgeordnete und neue bayerische Bürgerbeauftragte Michael Hofmann (CSU) kommentiert: „Der Stiftungsrat hat die besondere Bedeutung des historischen Rathauses in Forchheim als Baudenkmal von überregionaler Bedeutung erkannt und eine außergewöhnlich hohe Förderung gewährt“. Als besonders erhaltenswert wurde demnach die mit aufwendigen Schnitzereien verzierte Nordseite des Magistratsbaus eingestuft, so Hofmann.

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