Kerwa, Hundetoiletten, Biodiesel und Co

Schausteller fragen nach der Kirchweih in Hausen

16.9.2021, 12:46 Uhr
Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung informierte der Bürgermeister über mehrere aktuelle Themen.    

© Anestis Aslanidis Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung informierte der Bürgermeister über mehrere aktuelle Themen.   

Darüber informierte Bürgermeister Bernd Ruppert (CSU) die Mitglieder des Gemeinderates in der ersten Sitzung nach der Sommerpause. Von Seiten der Schausteller würde es bereits Anfragen geben, so Ruppert.

Aus Fett entsteht Biodiesel in Hausen

Außerdem informierte er darüber, dass man von Seiten der Verwaltung den Antrag der CSU-Fraktion „Jeder Tropfen zählt“, zum Umgang mit Speisefett, umgesetzt habe. Es sei hier ein Vertrag mit einem Dienstleister abgeschlossen worden, der am 1. Oktober beginne. Entsprechende Sammelautomaten würden aufgestellt. An jeden Haushalt wird ein Sammelbehälter verteilt. In die verteilten Sammelbehälter sollen die Bürgerinnen und Bürger ihr Altspeisefett füllen. Aus den Fettrückständen soll Biodiesel generiert werden. Abwasserrohre werden so vor dem Verstopfen geschützt, Säuberungskosten in der Kläranlage verringert und Ressourcen geschont.

Geschwindigkeitsanzeigen und Hundetoiletten kommen

Bei der Erstellung des diesjährigen Haushaltes seien Seitens der UWG-Fraktion die Anschaffung von zusätzlichen TempoSys-Geräten zur Geschwindigkeitsanzeige gefordert worden. Die Geräte seien nun in der Gemeinde eingetroffen und würden demnächst aufgebaut. Gleiches gilt auch für die von der UWG beantragten weiteren Hundetoilettenstandorte. Auch diese seien zwischenzeitlich in der Gemeinde angekommen und würden demnächst aufgestellt.

Am 14. Oktober werde eine öffentliche Veranstaltung zum geplanten gemeindlichen Nahwärme-Netz abgehalten werden. Dieser Termin würde im Rahmen der diesjährigen Klimaschutzwoche stattfinden. Bezüglich einer „U18-Wahl“ in der Gemeinde Hausen sagte Ruppert, dass in Gemeinden mit einer eigenen Schule unter Führung vom Kreisjugendring solche Veranstaltungen stattfinden. Grundsätzlich würde aber bei Gemeindegrößen – wie Hausen – davon abgeraten, so Ruppert. Er will die Erfahrungen dieser Wahl abwarten und danach entscheiden, ob in Zukunft auch eine U18-Wahl sinnvoll durchführbar ist.

Nachdem coronabedingt schon längere Zeit keine Bürgerversammlung mehr stattgefunden habe, wolle man am 28. Oktober um 18.30 Uhr zu einer solchen Veranstaltung einladen, so Ruppert.

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