Rauchwolke war im ganzen Landkreis zu sehen

Scheunenbrand in Forchheim-Reuth: Die Ermittlungen sind nun abgeschlossen

20.1.2022, 17:13 Uhr
Auch am Tag nach dem Brand war die Feuerwehr noch mit Löscharbeiten an der Scheune in Forchheim-Reuth beschäftigt. Nun sind die Ermittlungen der Kriminalpolizei Bamberg abgeschlossen.

© Athina Tsimplostefanaki, NNZ Auch am Tag nach dem Brand war die Feuerwehr noch mit Löscharbeiten an der Scheune in Forchheim-Reuth beschäftigt. Nun sind die Ermittlungen der Kriminalpolizei Bamberg abgeschlossen.

Am 13. Dezember war am Nachmittag ein Feuer in einer Scheune in Forchheim-Reuth ausgebrochen und das Gebäude in der Folge völlig ausgebrannt. In der Spitze haben 200 Einsatzkräfte den Brand bekämpft. Nun sind die Ermittlungen der Kripo Bamberg abgeschlossen und die Brandursache ist geklärt, teilt die Polizei Oberfranken auf NN-Nachfrage mit.

Die erste Vermutung hat sich bestätigt: „Es handelte sich um einen technischen Defekt an einer Art Verteiler, der am Dach angebracht war.“ Nachdem mehrmals Gutachter vor Ort waren, wird die Schadenshöhe entgegen der ersten Schätzung von 100.000 Euro nun auf 150.000 Euro beziffert.

Der Brand hatte für Aufsehen gesorgt. Die Rauchwolke war im ganzen Landkreis zu sehen. Acht Kühe waren aus dem brennenden Gebäude gerettet und das Nachbargebäude zur Sicherheit auch noch evakuiert worden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Forchheim, Reuth, Gosberg, Ebermannstadt, Wiesenthau, Schlaifhausen, Kirchehrenbach und Weilersbach hatten in einem 24-stündigen Einsatzmarathon gegen Übergreifen des Feuers auf Nachbargebäude in dem eng besiedelten Wohngebiet gekämpft.

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