Stadt Forchheim überholt den Friedhof in Reuth

FORCHHEIM-REUTH - Die Reuther haben sie seit Jahren am Friedhof vermisst: eine funktionierende WC-Anlage. Auch wenn die Toiletten in der Leichen- und Aussegnungshalle bereits installiert sind, müssen sich Friedhofsbesucher noch ein paar Wochen gedulden.

  "Noch stehen Fliesarbeiten aus", teilt Andreas Penske auf Nachfrage der Redaktion mit. Er ist im Bauamt der Stadt Forchheim für den Bauunterhalt zuständig. "Mit einer Rampe, die wir vor kurzem installiert haben, ist die Anlage auch stufenlos erreichbar und damit barrierefrei", sagt Penske. Die Rampe erhalte noch ein Geländer und auch das Eingangstor zum Friedhof werde überholt.

Aussegnungshalle erhält neuen Boden

Während die Toilettenanlage in wenigen Wochen für die Öffentlichkeit zugänglich sein soll, werden sich die restlichen Sanierungsarbeiten am Gebäude noch über die nächsten Monate ziehen, so Penske. So erhält auch die Aussegnungshalle noch einen neu gefliesten Boden. Im Außenbereich laufen ferner die Arbeiten für einen neuen Zugang zum Gelände.

Ende 2016 startete im Stadtrat die Diskussion um die Zukunft des Gebäudes. Sogar ein Abriss stand für kurze Zeit im Raum. Bereits unter Alt-OB Franz Stumpf war die baufällige Immobilie Thema im Stadtrat gewesen und auch das Wasserproblem war immer wieder thematisiert worden. Neben der WC-Anlage war den Reuthern eine neue Glocke über Jahre ein Herzensanliegen. Im Herbst vergangenen Jahres ist hierfür eine Lösung gefunden worden. Die Totenkapelle hat wieder ihre Sprache gefunden. 

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Forchheim

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