Straße zwischen Rettern und Weilersbach soll sicherer werden
17.6.2019, 08:06 UhrOb der Fahrradweg kommt, so betonte Bürgermeister Gerhard Amon (CSU), "hängt davon ab, dass die Kreisstraße ausgebaut werden kann". Wenn sie nach den gültigen Regeln des Straßenbaus ertüchtigt wird, benötigt der Landkreis von Waldbesitzern Flächen, denn es soll die Kuppe entschärft werden.
Um steile Böschungen in einem FFH-Gebiet zu vermeiden, soll sie hangabwärts verlegt werden. Die Verhandlungen darüber sind bislang nicht recht in Gang gekommen, wie Ratsmitglied Anton Dennerlein (BRW) schon mehrmals im Namen eines Betroffenen mitgeteilt hat. Die Flächen für den eigentlichen Radweg sind großenteils im Besitz der Gemeinde.
Radweg auf der Hangseite geplant
Der geplante Radweg verläuft auf der Hangseite für beide Fahrtrichtungen. Auf Höhe der Schulstraße wird er an den Gehweg angebunden und hangabwärts fahrende Radler müssen dort an der Kreisstraße mit einer Querungshilfe auf ihre rechte Fahrbahnseite wechseln. Dasselbe gilt für das Ende auf Höhe des Aussiedlerhofs bei Rettern.
Das Gremium prüfte, ob beim Bau auch alle Zufahrten zum Wald erhalten bleiben. Die Zufahrt zur Retterner Kanzel soll so gestaltet werden, dass auch von Weilersbach kommend abgebogen werden kann.
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