Die Maus im Maisfeld
Von A bis Z: Das ist das Maislabyrinth in Gosberg
2.8.2021, 15:56 Uhr
Ausgesucht haben sie sich das Motiv der Maus anlässlich des 50. Geburtstags der „Sendung mit der Maus“. Wir haben die wichtigsten Infos zu dem Maislabyrinth zusammengestellt.
A wie Anreise
Das Labyrinth ist sowohl mit dem Auto, als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Vom Gosberger Bahnhof sind es nur wenige Meter bis zum Anfang des Labyrinths und ein großer Parkplatz ist vorhanden.
B wie Besucher
Je nach Wetter besuchen am Tag weit über 100 Menschen das Gosberger Maislabyrinth. Ob groß oder klein, jung oder alt, jeder ist herzlich willkommen.
C wie Corona
Am Labyrinth sind überall Hinweise zu den Hygieneregeln und Desinfektionsspender zu finden. Im Irrgarten ist Abstand halten selten ein Problem, denn das Feld misst ganze 3,5 Hektar und die Gänge eine Breite von 1,20 Metern. Eine Maske muss im Labyrinth selbst nicht getragen werden, solange die Menschen sich nicht eng aneinander vorbeidrängen.
D wie Durchschnittszeit
Die Durchschnittszeit, um alle vier Stationen sowie die Aussichtsplattform zu finden, beträgt etwa 35 bis 45 Minuten. Wer langsam schlendert oder das ganze Labyrinth abläuft, braucht etwas länger. Die Kinder schaffen es oft innerhalb von nur 20 Minuten alle Stempel an den Stationen abzuholen. „Häufig machen sie einen Wettbewerb daraus und wer am schnellsten ist, gewinnt“, erzählt Labyrinthbetreiber Dominik Galster lachend.
E wie Eintritt
Der Eintritt für das Labyrinth beträgt für Erwachsene 3 Euro und für Kinder 2,50 Euro.
G wie Galster
Die Familie Galster bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb und legt seit 15 Jahren das Maislabyrinth an. Mittlerweile kümmert sich vor allem die jüngere Generation um das Labyrinth.
H wie Hunde
Auch Hunde sind im Labyrinth, bevorzugt an der Leine, willkommen.
I wie Idee
Die Idee für das Labyrinth kam dem Seniorchef Markus Galster als er mit seiner Familie selbst ein Maislabyrinth besuchte. Seit sie die richtige Fläche gefunden haben, bieten sie regelmäßig einen solchen Irrgarten an.
K wie Kleidung
Wichtig für einen Besuch ist die passende Kleidung: Empfehlenswert sind festes Schuhwerk oder Gummistiefel, besonders nach einem Regenschauer. Denn die plattgetrampelten Wege des Labyrinths können in Verbindung mit Wasser schnell zur Rutschpartie werden.
L wie Labyrinth
Die Wege des Maislabyrinths ergeben von oben betrachtet jedes Mal ein anderes Motiv: Vom Kuhkopf bis zum Schmetterling, vom Haus bis zur diesjährigen Maus sind der Kreativität der Galsters keine Grenzen gesetzt.
M wie Mais
Dieses Jahr schießt der Mais wetterbedingt regelrecht in die Höhe. Über drei Meter hoch stehen die Reihen und verhindern so jeden schummelnden Blick über das Labyrinth. Die Familie Galster wählt für diese besondere Nutzung des Feldes extra eine Maissorte, die unter normalen Bedingungen erst im Oktober geerntet wird. Das Muster wird mithilfe eines ausgeklügeltes GPS-Systems in den kniehohen Mais gemäht.
O wie O-Töne
„Wir kommen extra aus Neumarkt hierhergefahren, denn wir waren früher schon einmal in einem solchen Labyrinth. Die Fahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt!“, freut sich Familie Fürst aus Neumarkt. Auch Familie Röschlein ist positiv überrascht: „Unsere Nachbarin hat das im Internet entdeckt und es macht tatsächlich richtig Spaß“, erzählen sie über alle Ohren grinsend.
T wie Tipps
Eine Strategie hilft ungemein. Vor dem Einstieg in das Labyrinth bekommt jeder Besucher einen Zettel mit den verschiedenen Stationen auf der Vorder- und einem Lageplan auf der Rückseite. Wer sich daran orientiert, entgeht der Gefahr, planlos zwischen den Maisstengeln herumzuirren.
Z wie Zeiten
Das Labyrinth hat, außer bei zu schlechtem Wetter, noch bis in den Oktober hinein jeden Samstag von 14 bis 18 und jeden Sonn- und Feiertag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Termine außerhalb können jederzeit mit den Galsters vereinbart werden.
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