Wählergemeinschaft Schnaid-Stiebarlimbach zieht mit Torsten Gunselmann in die Wahl

STIEBARLIMBACH - Die Wählergemeinschaft Schnaid-Stiebarlimbach hat ihre Liste für die Kommunalwahl im März aufgestellt und sich in der geheimen Wahl mit überwältigender Mehrheit für Torsten Gunselmann als erneuten Bürgermeisterkandidaten ausgesprochen.

Unter großem Applaus wurde Gunselmann nach dem Vorschlag der Gemeinderäte Reinhold Ruschig und Marianne Ochs gewählt.

Er sei aufgrund seiner in den vergangenen zwölf Jahren gesammelten politischen Erfahrung – sechs Jahre davon als Erster Bürgermeister und Kreisrat – seiner Leidenschaft sowie seiner Kontakte zu politischen Mandatsträgern der ideale Bürgermeisterkandidat, führten Ruschig und Ochs aus. "Er scheut keine unliebsamen Aufgaben, war Wegbereiter für die vielen angestoßenen Projekte und informiert sich vorausschauend bei Ämtern und Behörden, wenn es gilt, Zuschüsse für die Gemeinde herauszuholen." Mit seiner Doppelfunktion als Bürgermeister und Kreisrat konnte in den vergangenen sechs Jahren viel Gutes in Hallerndorf erreicht werden.

Bei seiner anschließenden persönlichen Vorstellung im vollbesetzten Nebenraum des Gasthauses Roppelt in Stiebarlimbach versprach Torsten Gunselmann, sich auch in Zukunft mit voller Kraft für die Belange der gesamten Großgemeinde einzusetzen. "

Die Schwerpunkte seiner bisherigen politischen Arbeit lagen in der Fertigstellung des Kindergartenbaus in Willersdorf, der Schaffung von neuem Bauland für Familien, der Durchführung der Dorferneuerung in Pautzfeld, der Planung einer neuen großen Kindertagesstätte in Trailsdorf, der Realisierung eines rein regenerativen Nahwärmenetzes für Hallerndorf, der Neugestaltung von Friedhöfen sowie der Verbesserung der Jugendarbeit.

Schulstandort stärken

Zukünftig gehe es ihm vor allem darum, den Schulstandort durch den Schulumbau zu stärken. Die Infrastruktur will er vor allem im Bereich Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und durch den Ausbau der Radwegenetze verbessern. Außerdem liege ihm Vernetzung der Vereinsarbeit am Herzen: "Ziel ist es, die vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen und Organisationen zu entlasten, die Jugendarbeit weiter zu fördern und das Miteinander über die Vereinsgrenzen hinaus zu stärken", so der Bürgermeister. Seine Kampagne stellt er unter das Motto "…und unsere Heimat blüht weiter auf!".

Gunselmann freut sich auf die nun anstehenden Aufgaben, die er gemeinsam mit den einstimmig gewählten Listenkandidaten angehen wolle. "Wir brauchen gute Ideen und mutige Entscheidungsträger, um eine vorausschauende, zukunftsgerechte Politik in unserer aufstrebenden Gemeinde führen zu können", freut sich Gunselmann auf die künftige Zusammenarbeit.

Die Kandidaten der Wählergemeinschaft Schnaid-Stiebarlimbach, die sich ebenfalls einzeln vorgestellt haben, formen für ihn eine "starke und ausgeglichene Liste". Sie bildeten die ganze Bandbreite der Bevölkerung ab, von jungen Menschen mit gerade 23 Jahren bis zum Rentner mit 64.

Viele der Listenkandidaten übernehmen Verantwortung in Vereinen, Organisationen und Verbänden – sowohl in den Freiwilligen Feuerwehren, in der Waldbesitzervereinigung, in der Pfarrgemeinde als auch im Sport-, Kameradschafts- oder im Gartenbauverein. Die beruflichen Hintergründe bereicherten die Liste durch unterschiedlichste Kompetenzen und Schwerpunkte ebenfalls, sagte Gunselmann. Verwaltungsfachangestellte und Landwirte seien genauso zu finden wie Fachingenieure und Bauhofmitarbeiter.

Die Liste, die von Reinhold Ruschig und Marianne Ochs als amtierende Gemeinderäte angeführt wird, stehe somit für eine gemeinschaftsorientierte Politik, die die gesamte Großgemeinde für eine familienfreundliche und generationengerechte Zukunft rüsten will. Bei den geplanten Wahlveranstaltungen besteht die Möglichkeit, mit den Kandidaten ins Gespräch zu kommen.

Die Listenkandidaten sind:

1. Reinhold Ruschig (Schnaid), 2. Marianne Ochs (Schnaid), 3. Werner Fleischmann (Stiebarlimbach), 4. Heiko Hippacher (Schnaid), 5. Sabrina Scharold (Schnaid), 6. Monika Geyer (Schnaid),

7. Kerstin Gunselmann (Schnaid),

8. Susanne Roppelt (Schnaid), 9. Alfons Roppelt (Schnaid), 10. Julian Fleischmann (Stiebarlimbach), 11. Georg Batz (Schnaid), 12. Sebastian Ruschig (Schnaid), 13. Maximilian Ruschig (Schnaid), 14. Stefan Wicht (Schnaid), 15. Johannes Weiß (Stiebarlimbach),

16. Peter Schmitt (Schnaid)

Ersatzkandidaten: Heidi Weiß (Stiebarlimbach), Maria Gunselmann (Schnaid).