Freie Wähler würdigen Arbeit der Steigerwald-LAG

22.5.2019, 18:29 Uhr
Freie Wähler würdigen Arbeit der Steigerwald-LAG

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Die Freie Wähler-Abgeordnete Ulrike Müller aus dem Europäischen Parlament besuchte anlässlich eines Pressegesprächs mit der Landtagsabgeordneten Gabi Schmidt den „DreiFrankenStein“ bei Burghaslach. An der Diskussion beteiligten sich zudem die drei Bürgermeister Johannes Krapp (Schlüsselfeld), Ernst Nickel (Geiselwind) und Armin Luther (Burghaslach) sowie die Bezirksrätin Elke Eder. Erörtert wurde die Arbeit der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Südlicher Steigerwald e.V..

Hierbei spielte vor allem die Verwendung von EU-Geldern eine Rolle, ebenso kritisierten die Anwesenden die zunehmende Bürokratie bei Förderungen. Während des Gespräches betonten die Beteiligten, wie wichtig die Zusammenarbeit der mit der LAG zusammengewachsenen Regionen sei. „Gerade dann, wenn Handlungsbedarf vorliegt“, so Schmidt „ist es wichtig, miteinander ins Gespräch zu kommen und Lösungen zu finden.“ Die Landtagsabgeordnete verwies zudem auf die hervorragende Arbeit der LAG: „Man muss die Leistung der Lokalen Aktionsgruppe Südlicher Steigerwald würdigen, immerhin konnte sie in der letzten Förderperiode über 70 Projekte betreuen – mit einem Gesamtvolumen von über 4,4 Millionen Euro.

Ein Großteil dieses Geldes ist durch Fördermittel von Brüssel in den südlichen Steigerwald hineingeflossen.“ Die Freie Wähler-Kommunal- und Landespolitikerin aus Uehlfeld freute sich, dass mit Ulrike Müller eine „tatkräftige Unterstützung aus Europa“ mit ins Boot geholt werden konnte. Müller setze sich schon seit Jahren aktiv für eine bürgernahe EU-Gesetzgebung ein, so Schmidt. Beide teilen die Überzeugung, dass die EU nicht wegzudenken ist: „Reisefreiheit, eine einheitliche Währung und wirtschaftliches Wachstum durch einen gemeinsamen Binnenmarkt sind für uns mittlerweile selbstverständlich. Wir dürfen aber nie vergessen, dass wir das Europa zu verdanken haben.“ nb

Bildtext MdL Gabi Schmidt (2. v. l.) hatte zum Treffen mit der EU-Abgeordneten Ulrike Müller (3. v. l.) an den „DreiFrankenStein“ eingeladen. Foto: privat

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