Impfaktion

Besuch in Zirndorf: Holetschek erklärt, warum die vierte Corona-Impfung wichtig ist

20.9.2022, 16:27 Uhr
Besuch in der Senniorenresidenz: Gesundheitsminister Klaus Holetschek im Gespräch mit Heimbewohnerin Inge Matsche, die sich zum vierten Mal gegen Corona impfen ließ.  

© Hans-Joachim Winckler Besuch in der Senniorenresidenz: Gesundheitsminister Klaus Holetschek im Gespräch mit Heimbewohnerin Inge Matsche, die sich zum vierten Mal gegen Corona impfen ließ.  

Bei einer Impfaktion in der K&S Seniorenresidenz im Pinderpark warb Holetschek am Dienstag deshalb für den zweiten Booster. In dem Seniorenheim bekamen Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch Mitarbeiter Auffrischungsimpfungen mit dem an die Omikron-Variante BA.1 angepassten Impfstoff.

Und das ist nach Einschätzung Holetscheks wichtig, „denn die Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei – und nach wie vor sterben Menschen an oder mit Corona“. Die Schutzwirkung nehme mit zunehmenden Abstand zur ersten Auffrischung immer weiter ab.

Impfstoffe schützen vor schwerem Verlauf

„Sowohl der aktuell verfügbare Impfstoff gegen die Omikron-Variante BA.1 als auch der hoffentlich bald zusätzlich ausgelieferte Impfstoff gegen BA.4 und BA.5 bieten einen hohen Schutz vor schweren Verläufen“, so Holetschek.
Insbesondere in den über 1600 Pflegeeinrichtungen Bayerns, in denen rund 130.000 Menschen leben, gelte es, die Impfquote zu steigern.

Dabei hat er nicht nur Pflegebedürftige und Pflegekräfte im Blick, sondern auch die Angehörigen. Eine Impfkampagne und Beauftragte in den Impfzentren werben in stationären Einrichtungen dafür. Stellvertretend für alle Impfzentren dankte Holetschek Dr. Michael Hubmann, dem Leiter des Fürther Zentrums, und seinem Team für den „tagtäglichen Einsatz für das Wohl der Menschen“.

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