Busse sollen für Einsparung sorgen

17.1.2011, 09:00 Uhr

Weil diese Aufgabe nicht an den Stadtgrenzen Halt macht, haben die Fürther Vereinssprecher, Werner Schmidt und Lothar Berthold, den Vorsitzenden des VCD-Kreisverbands Großraum Nürnberg, Bernd Baudler, eingeladen.

Der umstrittene S-Bahn-Schwenk und der Alternativvorschlag des VCD wird auch Schwerpunkt für die Arbeit im neuen Jahr sein. Der Verkehrsclub unterstützt das Aktionsbündnis gegen den Schwenk und fordert die Durchführung einer Mediation ähnlich wie bei Stuttgart 21.

Neben dem Schwenk befasste sich der VCD mit einer durchgehenden Fußgängerachse vom Hauptbahnhof bis zur Gustavstraße und mit Verbesserungen des Busnetzes. Bei einer stärkeren Verlagerung auf kostengünstige Busse könnte man nach VCD-Vorstellungen den teuren U-Bahnbetrieb z.B. auf 10/20-Min-Takt im Abschnitt Hauptbahnhof-Hardhöhe reduzieren. Die Stadt zahlt für den U-Bahn-Betrieb fast zehn Millionen Euro pro Jahr an die VAG. Durch eine Reduzierung um zwei Millionen soll die Abschaffung des für Fürth wichtigen Kurzstreckentarifs vermieden werden. Der Kurzstreckentarif ist für den VCD unverzichtbar.

Der VCD fordert außerdem, dass wie in Nürnberg ein Nahverkehrsentwicklungsplan für den langfristigen Ausbau des ÖPNV erstellt wird.

Der VCD trifft sich immer am 1. Mittwoch im Monat im „Penelope“, Moststraße 33.