"Comödie goes Ronhof": Halbzeit im Stadion

FÜRTH - Die Zwischenbilanz für die Open-Air-Veranstaltungsreihe der Comödie fällt ordentlich aus. 4000 Zuschauer brachten 80 Prozent Auslastung.

Zehn Shows hat die Comödie im Fußballstadion der SpVgg Greuther Fürth bereits auf die Beine gestellt, zwei sind entfallen, weitere drei sollen folgen. Schon jetzt sagt Marcel Gasde, einer der vier Geschäftsführer des Kabarett-Theaters: "Mit der Resonanz sind wir sehr zufrieden."

Die Reihe "Comödie goes Ronhof" hat bislang 4000 Menschen angezogen. "Vor allem sind wir glücklich, dass wir nach monatelanger Zwangspause endlich wieder Spaß machen und die Leute unterhalten dürfen. Das war auf allen Ebenen bitter notwendig", betont Gasde.

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Fürth

12.3.2018, 15:30 Uhr

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Auch für das Privattheater selbst sind es schwere Zeiten, weshalb er der Stadt, den Sponsoren und duldsamen Anwohnern bei Abendveranstaltungen sehr dankbar sei. "Der tolle Zusammenhalt und die Akzeptanz für unser Projekt hat gezeigt, dass man sich in Fürth auch in solchen Zeiten aufeinander verlassen kann."

Im Durchschnitt seien die Veranstaltungen zu 80 Prozent ausgelastet gewesen, ausverkauft waren sogar die Auftritte von Volker Heißmann und Martin Rassau. Die Open-Air-Veranstaltungsreihe läuft noch bis Ende dieses Monats. Die letzten drei Auftritte bestreiten Rolf Miller (22. August), Markus Krebs (28. August) und Ingo Appelt (29. August), für alle sind noch Restkarten erhältlich.

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Mit diesem Konzept will die Comödie den Ronhof rocken

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Rüdiger Hoffmann hat seinen Termin aus persönlichen Gründen abgesagt, "Der Witz vom Olli" musste "wegen organisatorischer Überschneidungen mit einer anderen Veranstaltung des Künstlers" Oliver Gimber um ein Jahr verschoben werden.

Ab 15. September möchte die Comödie mit dem neuen Boulevardstück "Unkraut vergeht nicht" in den regulären Spielbetrieb zurückkehren, heißt es in einer Pressemitteilung. Klar sei, dass auch im Berolzheimerianum strenge Corona-Auflagen beachten werden müssen.

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nordbayern.de

3.8.2018, 19:55 Uhr

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So werde die Zahl der Sitzplätze im Saal um mehr als die Hälfte reduziert, um Abstand halten zu können. Außerdem gibt es pro Tisch nur vier Plätze, Karten sind deshalb nur im Viererblock erhältlich.

Es werde darauf ankommen, trotz der Restriktionen eine Atmosphäre zu schaffen, in der allen zum Lachen zumute ist. "Humor und Sicherheit passen bei uns auf jeden Fall zusammen", glaubt Gasde.