Der Bundestag greift Fürths Bedenken auf Von Volker Dittmar 7.4.2011, 19:00 Uhr © Hans-Joachim Winckler 0 FÜRTH - Im Einsatz gegen den geplanten S-Bahn-Schwenk durch unbewohntes Knoblauchsland kann die Stadt einen weiteren Erfolg verbuchen. Die Obleute des Petitionsausschusses im Bundestag haben soeben beschlossen, die Fürther Eingabe bis Ende Mai auf die Tagesordnung zu setzen. Wie die Fürther SPD-Bundestagsabgeordnete Marlene Rupprecht auf Anfrage der Fürther Nachrichten mitteilte, hat sie sich gemeinsam mit ihrem Fürther CSU-Kollegen, Staatssekretär Christian Schmidt, für die Behandlung stark gemacht. Auch dem Bayerischen Landtag liegt eine Petition aus Fürth vor. Die Auseinandersetzung damit wurde nach Angaben des Fürther SPD-Landtagsabgeordneten Horst Arnold bislang zurückgestellt, weil der von Fürth beauftragte Gutachter noch nicht alle Informationen von der Bahn und vom Wirtschaftsministerium bekommen hat.Mit dem Gutachten will die Stadt die Kosten-Nutzen-Analyse der Bahn widerlegen, die einen geringen Vorteil der Schwenk-Lösung gegenüber einem Ausbau der Bestandstrasse errechnet hat. Wie berichtet, hat die Regierung von Mittelfranken erst am Montag auf Wunsch der Stadt die für 12. und 13. April geplante Diskussion aller Einwände gegen die Bahn-Pläne auf unbestimmte Zeit verschoben. Jetzt können die noch fehlenden Informationen beschafft werden. Keine Kommentare Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren. Jetzt einloggen 0/1000 Zeichen Kommentar absenden