Bisher ohne Kiosk

Endlich: Die Cadolzburg bekommt ein "Vesperhäusla"

30.8.2021, 11:40 Uhr
Diesen Blick über den Burggarten hinweg auf die Veste können Besucherinnen und Besucher künftig vom "Vesperhäusla" aus genießen. 

© Hans-Joachim Winckler Diesen Blick über den Burggarten hinweg auf die Veste können Besucherinnen und Besucher künftig vom "Vesperhäusla" aus genießen. 

Wer nach dem Besuch im Museum Appetit verspürte, hatte es bisher gerade untertags im Umfeld der Veste nicht leicht, Hunger und Durst zu stillen. Doch das wird sich schon bald ändern.

Ab 1. September öffnet nämlich das "Vesperhäusla" in der Vorburg. Dafür rührt sogar Bayerns Finanz- und Heimatminister die Werbetrommel: Die Besucher könnten sich dann "mit Getränken und kleinen Mahlzeiten stärken und dabei das Burgambiente genießen", erklärt Albert Füracker via Pressemitteilung. Das Gebäude in dem sich nun der neue Kiosk befindet, wurde für diesen Zweck vollständig entkernt und der Innenraum neu gestaltet.

Der Pächter des "Vesperhäuslas" ist in Cadolzburg kein Unbekannter – ganz im Gegenteil: Klaus Kohler betreibt mit seinem Team auch das "Schmankerl Eckla" gleich neben dem Torturm zum Marktplatz, dem "Brusela". Das "Vesperhäusla" soll künftig von März bis Oktober bei gutem Wetter dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr geöffnet sein.

An Kundschaft sollte es nicht fehlen, schließlich hat sich die Hohenzollernveste, die seit 2017 unter dem Motto: "HerrschaftsZeiten! – Erlebnis Cadolzburg" auf einer Ausstellungsfläche von 1500 Quadratmetern zu einer Zeitreise ins Mittelalter einlädt, auch nach Fürackers Einschätzung längst "zum Besuchermagneten" gemausert. Auch der Burggarten ist ein Anziehungspunkt.

Keine Kommentare