Farrnbachtal: Wandern mit herrlichem Burgblick

9.2.2019, 18:00 Uhr
Farrnbachtal: Wandern mit herrlichem Burgblick

© Foto: Hans-Joachim Winckler

Die Wanderung führt durch eine sehr lichte Landschaft, sie ist besonders schön, auch im Winter, wenn der Raureif Hecken und Gebüsch verzaubert. Ab Egersdorf Bahnhof, östlich von Cadolzburg, geht es auf dem Fürther Naturpfad, der mit dem Kleeblatt gekennzeichnet ist, in Richtung Felsenkeller. Zunächst wird durch den Wald gewandert. Am Ende des Forstes wechselt die Markierung auf Grünpunkt und der Weg biegt nach links ab. Schon wenig später, vor der Brücke über die Bundesstraße 8, wird nochmals links abgebogen auf den Heinrich-Bauer-Weg mit Grünkreuz als Orientierung.

Erneut führt die Route ein kurzes Stück durch den Wald, doch schon wenig später eröffnet sich an einer Weihergruppe ein herrlicher Blick auf Cadolzburg mit seiner imposanten Burg. Kurz darauf geht es über Flurstraßen weiter, sie führen über die Staatsstraße südlich des Farrnbachs und am Gewerbegebiet Schwadermühle vorbei. Ein Wiesenweg zweigt hier nach rechts ab und überquert den Farrnbach. Wenig später kommt ein Schild, das auf den Main-Donau-Weg hinweist. Hier geht es nach rechts in Richtung Seckendorf. Auf schönen Waldwegen marschieren die Wanderer durch dichtes Unterholz und über eine flache Anhöhe.

Am Ende des Baumbestandes öffnet sich der Blick auf Seckendorf und beim nächsten Wegweiser führt die Markierung Gelbpunkt nach Roßendorf. Erst wird am Waldrand entlang gewandert, später über die offene Flur. Apfel- und Zwetschgenbäume stehen am Wegesrand und Roßendorf ist das nächste Ziel. Dort besteht eine Einkehrmöglichkeit in der Ortsmitte.

Der nächste Markierungswechsel steht an: Scharf links beginnt der Rangau-Ostweg, den das blaue Andreaskreuz kennzeichnet. Die Tour durchquert nun das Farrnbachtal. Nach zahlreichen Richtungswechseln tauchen die Häuser von Cadolzburg auf: eine zweite Möglichkeit für eine schöne Rast.

Am oberen Tor in Cadolzburg wird nochmals die Markierung gewechselt und die letzte Etappe führt auf dem mit Blaustrich markierten Jean-Hagen-Weg wieder in Richtung Egersdorf. Zunächst an der Hindenburgstraße in der Ortsmitte entlang, später zweigt ein Feldweg in einen idyllischen Wiesengrund ab und zurück nach Egersdorf.

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