Fürth: Raser war mit 156 statt 80 Sachen unterwegs

21.5.2020, 19:42 Uhr
Symbolbild

© Peter Hartenfelser via www.imago-images.de, imago images/Hartenfelser Symbolbild

Bei der ersten Messung zwischen 8 und 13.30 Uhr passierten 9125 Fahrzeuge den Kontrollpunkt in Fahrtrichtung Nürnberg. Das Ergebnis: 180 Betroffene müssen ein Verwarnungsgeld von bis zu 35 Euro zahlen, 60 bekommen eine Anzeige, weil sie erheblich schneller als erlaubt unterwegs waren.

Bei der zweiten Messung zwischen dem frühen Nachmittag und dem Abend registrierten die Beamten 9500 Fahrzeuge – und erneut hatten sie eine ganze Reihe von Geschwindigkeitsverstößen zu monieren: Über 200 Männer und Frauen müssen ein Bußgeld zahlen, über 80 wurden diesmal wegen ihres besonders hohen Tempos angezeigt.

Trauriger Rekord: Einer der Wagen schoss mit sage und schreibe 156 Sachen über die Südwesttangente, obwohl an dieser Stelle nur 80 erlaubt waren. Nach Abzug der Messtoleranz blieben immer noch 151 Stundenkilometer übrig. Die Konsequenzen: ein Bußgeld von 600 Euro, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.


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