Fürther Maxbrücke ist nur halb geöffnet

FÜRTH - Es scheint eine unendliche Geschichte zu werden: Die Arbeiten auf der B 8 sind so gut wie erledigt - doch Maxbrücke am Eingang zur Fürther Altstadt steht dem Verkehr weiterhin nur stadtauswärts zur Verfügung.

Während der Rückbau der Baustellen auf der B 8 laut Stadt seit dem Montag nach Plan verlief und der Kreuzungsbereich von Würzburger Straße und Kapellenstraße in Richtung Ludwigbrücke wieder zweispurig befahrbar ist, knirscht es im Fall der Maxbrücke noch.

Und das wider Erwarten -  denn eigentlich hatte die Stadt auch hier schon das Ende der Sanierungsarbeiten vermeldet, nachdem die Fertigstellung bereits mehrfach verschoben worden war.

Nun heißt es: „Wegen Verzögerungen bei Arbeiten im Seitenraum“ muss die Rednitzquerung stadteinwärts weiter gesperrt bleiben. Wie eine Nachfrage bei der Stadt ergab, hat eine Baufirma benötigtes Pflanzgranulat für eine Grünfläche am Gehweg nicht rechtzeitig erhalten, das nur von der Straße aus verfüllt werden kann. Immerhin aus Richtung Stadthalle ist die Maxbrücke aber passierbar.

Linie 172 fährt wieder durch

Inzwischen kann auch die lange geteilte Buslinie 172 wieder bis zum Hauptbahnhof durchfahren.  Möglich wird das dank einer Umleitung über die Kapellenstraße.

Das heißt im Klartext: Die aus Burgfarrnbach kommenden Busse schwenken wegen der gesperrten Maxbrücke vor dem Kulturforum in die Kapellenstraße ein, fahren im Bogen bis zum Rathaus, von dort in die untere Königstraße und vor der Maxbrücke wieder auf ihre angestammte Route via Ufer-, Rosen- und Theaterstraße.

Stadtauswärts, vom Hauptbahnhof Richtung Burgfarrnbach, nutzen die Busse indes ihre gewohnte Strecke. Jedoch steht, wie in der anderen Fahrtrichtung, die Haltestelle Kulturforum nicht zur Verfügung.

hän