Gefährliche Eiszapfen: Feuerwehr griff ein
14.2.2021, 14:45 UhrHauseigentümer, so ein Sprecher der Berufsfeuerwehr, müssen dafür sorgen, dass keine herabfallenden Ziegel oder Eisschollen Schaden anrichten und gegebenenfalls Fachfirmen engagieren. Wird die Feuerwehr gerufen, schaut diese sich die Situation an, greift aber nicht unbedingt selbst ein. Falls doch, fallen Kosten an.
Tätig wurde die Feuerwehr dieser Tage etwa, als an der Grund- und Mittelschule Schwabacher Straße Gefahr von oben drohte. Denn: Es war zu befürchten, dass bei einer bloßen Absicherung des Gehsteigs Fußgänger auf die Fahrbahn ausweichen. Mithilfe der Drehleiter wurden die Eisplatten schließlich vom Dach auf einer Länge von rund zehn Metern entfernt.
Erste Hilfe auf dem Eis: Robben Sie zur Unglücksstelle!
Nach Kenntnis der Polizei, das sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Mittelfranken, kam zum Glück niemand durch Eiszapfen zu Schaden – auch nicht, als Feuerwehrleute am Freitag große Kaliber von der Jansenbrücke beseitigten. Die A 73 (Frankenschnellweg) war dafür kurzzeitig gesperrt.
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